Wirtschaftswoche 04_2018.pdf

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Ausgabe 4,
19/01/2018, Deutschland €5,90
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Wie die Milli klich ablief
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Wie Contine icher macht
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Schöne Leg
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macht
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iniste
Wie Finanzm versagen
Steuerpolitik
Schweiz CHF 9,00 | Österreich €6,30
| Benelux €6,30 | Großbritannien GBP 6,30
Italien €7,00 | Polen PLN 33,00 | Portugal €7,00 | Slowakei €6,70 | Spanien €7,00
Tschechische Rep. CZK 220,- | Ungarn FT 2670,-
Wie Regierungen und Notenbanken den Hype um die Kryptowährungen
bekämpfen wollen - und was das für Anleger bedeutet
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VORWORT
3
Lebst du oder suchst
du nur noch?
:
Mieten und Immobilien werden für viele unbezahlbar. Ohne konsequente Wohn-
eigentumsförderung wird das zum Gift für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Lange Schlangen bedeuten selten etwas Gutes.
Oft sind sie das Symbol für eine
Systemkrise. Nach dem Börsencrash von 1929 implodierte die Weltwirtschaft,
und in der Folge kam es zum Zusammenbruch unzähliger Banken. Die Men-
schen stürmten die Schalter und verlangten ihr Geld zurück. 2007 wiederholte
sich das Bild. Auch nach dem Platzen der US-Hypothekenblase warteten ver-
zweifelte Menschen vor wackeligen Finanzinstituten wie etwa der britischen
Northern Rock. In den Jahren dazwischen versuchte ein Gegenentwurf zum
Kapitalismus die Osteuropäer glücklich zu machen. Und wieder verschwendeten
die Menschen einen Großteil ihrer Lebenszeit in einer Schlange. Diesmal hatten
sie zwar genug Geld, nur gab es dafür bei DDR und Co. oft nichts zu kaufen.
Jetzt stehen sich Durchschnittsverdiener erneut die Beine in den Bauch. In den
Treppenhäusern dieser Republik treffen sie regelmäßig auf Hunderte von
Schicksalsgenossen, die einer bezahlbaren Wohnung hinterherjagen. Der noch
friedliche Häusersturm ist das sichtbarste Zeichen für einen Immobilienboom,
der langsam ein ungesundes Ausmaß erreicht.
Eine neue Studie der Deutschen Bank zeigt auf, wie dramatisch tiefe Zinsen
und die Landflucht die Lage inzwischen verschärfen. In den großen Städten
zogen die Mieten 2017 gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent an. Für Käufer
wurde es in einzelnen Metropolen gar um bis zu 17 Prozent teurer. Das wird
dieses Jahr nicht anders sein. Sowohl die Mieten als auch die Immobilienpreise
steigen weiter. Das Wachstum wird sich sogar beschleunigen. Weil nicht
genügend gebaut wird, herrscht ein akuter Wohnraummangel. Zehntausende
Einheiten fehlen alleine in Frankfurt.
Wohnen wird in diesem Land für zu viele Menschen zum Luxus. Doch im Ge-
gensatz zu einer Gucci-Tasche kann niemand darauf verzichten. Existenziell
nennt man so ein Bedürfnis. Wer es nur noch mit Mühe befriedigen kann, wird
irgendwann ungehalten. Wer jeden Tag zur Arbeit geht, sich aber keine anstän-
digen vier Wände leisten kann, fühlt sich vom „System“ verraten und verkauft,
wie das Rechtsaußen gerne formulieren. Wie viel gesellschaftlichen Spreng-
stoff das Thema enthält, wird allerdings von der Politik nur halbherzig wahrge-
nommen. Abgesehen von einer Neuauflage der fragwürdigen Mietpreisbremse,
Maßnahmen für den sozialen Wohnungsbau oder dem Schrauben an den Miet-
preisspiegeln, kommen wenige Ideen aus Berlin.
Dabei reicht ein Blick ins europäische Ausland, um das
Problem der Deutschen besser zu verstehen: In der EU
liegt die Wohneigentumsquote überall höher als hier-
zulande mit seinen bescheidenen 52 Prozent. Nichts
schützt besser vor steigenden Mieten als die eigene
Immobilie, sofern sie gesund finanziert wurde. Ein kon-
sequenter Ausbau der Wohneigentumsförderung für die
gesellschaftliche Mitte ist darum die beste Frustprophy-
laxe. Die Menschen sollen nicht für Wohnun-
gen, sondern für Steuer- und Finanzierungs-
vorteile anstehen. Das wäre zur Abwechs-
lung mal eine positiv besetzte Schlange.
n
Beat Balzli
Chefredakteur
© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an nutzungsrechte@vhb.de.
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FOTO: FRANK BEER FÜR WIRTSCHAFTSWOCHE
VORWORT
3
Lebst du oder suchst
du nur noch?
:
Mieten und Immobilien werden für viele unbezahlbar. Ohne konsequente Wohn-
eigentumsförderung wird das zum Gift für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Lange Schlangen bedeuten selten etwas Gutes.
Oft sind sie das Symbol für eine
Systemkrise. Nach dem Börsencrash von 1929 implodierte die Weltwirtschaft,
und in der Folge kam es zum Zusammenbruch unzähliger Banken. Die Men-
schen stürmten die Schalter und verlangten ihr Geld zurück. 2007 wiederholte
sich das Bild. Auch nach dem Platzen der US-Hypothekenblase warteten ver-
zweifelte Menschen vor wackeligen Finanzinstituten wie etwa der britischen
Northern Rock. In den Jahren dazwischen versuchte ein Gegenentwurf zum
Kapitalismus die Osteuropäer glücklich zu machen. Und wieder verschwendeten
die Menschen einen Großteil ihrer Lebenszeit in einer Schlange. Diesmal hatten
sie zwar genug Geld, nur gab es dafür bei DDR und Co. oft nichts zu kaufen.
Jetzt stehen sich Durchschnittsverdiener erneut die Beine in den Bauch. In den
Treppenhäusern dieser Republik treffen sie regelmäßig auf Hunderte von
Schicksalsgenossen, die einer bezahlbaren Wohnung hinterherjagen. Der noch
friedliche Häusersturm ist das sichtbarste Zeichen für einen Immobilienboom,
der langsam ein ungesundes Ausmaß erreicht.
Eine neue Studie der Deutschen Bank zeigt auf, wie dramatisch tiefe Zinsen
und die Landflucht die Lage inzwischen verschärfen. In den großen Städten
zogen die Mieten 2017 gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent an. Für Käufer
wurde es in einzelnen Metropolen gar um bis zu 17 Prozent teurer. Das wird
dieses Jahr nicht anders sein. Sowohl die Mieten als auch die Immobilienpreise
steigen weiter. Das Wachstum wird sich sogar beschleunigen. Weil nicht
genügend gebaut wird, herrscht ein akuter Wohnraummangel. Zehntausende
Einheiten fehlen alleine in Frankfurt.
Wohnen wird in diesem Land für zu viele Menschen zum Luxus. Doch im Ge-
gensatz zu einer Gucci-Tasche kann niemand darauf verzichten. Existenziell
nennt man so ein Bedürfnis. Wer es nur noch mit Mühe befriedigen kann, wird
irgendwann ungehalten. Wer jeden Tag zur Arbeit geht, sich aber keine anstän-
digen vier Wände leisten kann, fühlt sich vom „System“ verraten und verkauft,
wie das Rechtsaußen gerne formulieren. Wie viel gesellschaftlichen Spreng-
stoff das Thema enthält, wird allerdings von der Politik nur halbherzig wahrge-
nommen. Abgesehen von einer Neuauflage der fragwürdigen Mietpreisbremse,
Maßnahmen für den sozialen Wohnungsbau oder dem Schrauben an den Miet-
preisspiegeln, kommen wenige Ideen aus Berlin.
Dabei reicht ein Blick ins europäische Ausland, um das
Problem der Deutschen besser zu verstehen: In der EU
liegt die Wohneigentumsquote überall höher als hier-
zulande mit seinen bescheidenen 52 Prozent. Nichts
schützt besser vor steigenden Mieten als die eigene
Immobilie, sofern sie gesund finanziert wurde. Ein kon-
sequenter Ausbau der Wohneigentumsförderung für die
gesellschaftliche Mitte ist darum die beste Frustprophy-
laxe. Die Menschen sollen nicht für Wohnun-
gen, sondern für Steuer- und Finanzierungs-
vorteile anstehen. Das wäre zur Abwechs-
lung mal eine positiv besetzte Schlange.
n
Beat Balzli
Chefredakteur
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INHALT
4/2018
5
Hort des Stillstands
Das Bundesfinanzministerium gilt
als tatkräftig. Aber steuerpolitisch
passiert seit Jahren nichts.
Seite 26
Milliardensegen
Die Aufspaltung von Continental würde
Familie Schaeffler noch reicher und ihren
Konzern zukunftsfähig machen.
Seite 36
Titel
Der Gegenschlag
Finanz-Establishment und Regierungen
machen Jagd auf den Bitcoin.
Prompt brechen die Kurse ein.
Seite 18
Best-Practice-Falle
Unternehmen sollten eigene Wege
gehen, anstatt Erfolgsgeschichten
zu kopieren.
Seite 82
Die Gnade der Queen
Eine Dessousfirma darf nicht mehr mit
dem royalen Siegel werben. VW hin-
gegen schon – trotz Dieselgate.
Seite 46
„Viele Manager
fürchten,
sie könnten
einen wichtigen
Trend verpassen“
Freek Vermeulen,
Managementforscher
TITELILLUSTRATION: DMITRI BROIDO; FOTOS: MATTHIAS LUEDECKE, LAIF/ALEX KRAUS, SHUTTERSTOCK/REA/EPA/CHINAFILE/LIU XINGZHE, CARO/SCHULZ
3 Vorwort
6 Kompakt
Neun Euro Mindestlohn |
Ledvance | WDR | Opel | Frau fürs EZB-
Direktorium | Spende für die FDP |
Zollpersonal | Thyssenkrupp in Israel
Grafik: Welche Kanzler am schnellsten
ihre Koalitionen bildeten
12 Standpunkte
Entwicklungshilfe-Minister Gerd
Müller über Afrika | Plastikmüll |
Beamte | Euro | Abgeltungsteuer
16 Chefbüro
Oliver Knop, Lavazza
WIRTSCHAFT & POLITIK
26 Steuerpolitik
Warum jede Regierung
Reformen verspricht – und trotzdem
nichts passiert
30 Internet
Wer trägt die Schuld am
schlechten Netz? Zu Besuch beim
ehemaligen Postminister Christian
Schwarz-Schilling
32 Tarifkonflikt
Gesamtmetall-Präsident
Rainer Dulger über flexible Arbeits-
zeiten, Gerechtigkeit und die große
Koalition
34 Grüne
Annalena Baerbock will der
Ökopartei ein neues Wirtschaftsprofil
geben
40 Air Berlin
Die Hintergründe des
spektakulären Insolvenzverfahrens
46 Marketing
Hoflieferant für die Queen –
was für eine Auszeichnung!
48 #MeToo
Der Kampf gegen Sexismus
in der Techbranche bringt neue
Geschäftsmodelle hervor
50 Datenschutz
Ein neues Gesetz zwingt
Unternehmen zum Handeln – doch die
wenigsten sind darauf vorbereitet
DER VOLKSWIRT
58 Wettbewerb
Warum hohe Markt-
transparenz ökonomisch auch schädlich
sein kann
60 Konjunktur Deutschland
Im Wind-
schatten des Metallkonflikts bahnt
sich auch im öffentlichen Dienst eine
harte Tarifrunde an
61 Denkfabrik
Der Ökonom Hilmar
Schneider über Fehlinterpretationen
der deutschen Armutsstatistik
INNOVATION & DIGITALES
52 Soziale Netzwerke
Digitalkonzerne
richten uns zu Sklaven des Smartphones
ab. Wie die Befreiung gelingt
56 Science-Fiction
Das beste Drehbuch
für Innovation schreibt Hollywood.
Allerdings nicht allein
57 Start-up der Woche
Candidate Select
hilft Firmen, Zeugnisse von Bewerbern
richtig zu lesen
TITEL
18 Bitcoin
Die Finanzbranche ruft nach
einer Regulierung der Kryptowährungen
22 Entwickler
Marco Falke, einer der
Hüter des Programm-Codes, über
die Vorzüge des Cybergeldes
24 Kryptobörsen
Wie bekommen Zocker
ihre Coins wieder in Euro getauscht?
WirtschaftsWoche 4/19.1.2018
GELD
62 Lebensversicherung
Bei Hundert-
tausenden Fondspolicen hat es
Kürzungen gegeben, offenbar teilweise
zu Unrecht
66 Spezial: Diversity
Warum Investoren
Unternehmen zu Vielfalt und Nach-
haltigkeit drängen | Welche Finanz-
strategien sich für Frauen eignen
74 Steuern und Recht
Stromrechnung |
Heimbüro | Dessous | Software
76 Geldwoche: Trend
Milliardenrisiko
durch Anleiheblase
77 Dax-Aktie
Ausgereizte Linde
Aktie
Talanx ist extrem günstig
78 Aktie
Übernahmekönig Surteco
Anleihe
Zwei Prozent von UBM
79 Hedgefonds
Wie Trump-Financier
Mercer in Deutschland gescheitert ist
80 Fonds
ÖkoWorld Klima
81 Chartsignal
Der Dollar treibt die
Rohstoffpreise
KULTUR & STIL
88 Handwerk
Wie der Franzose Nicolas
Ouchenir zu einem erfolgreichen
Kalligrafen wurde
91 Kolumne: Hohes Ross
Vier Reisetipps für Kunstliebhaber
92 Kaufrausch
Bücher, Ausstellungen und
Produkte für den Menschen von Welt
81
94
96
98
Register
Leserbriefe/Impressum
Worte der Woche
Schlusswort
ERFOLG
82 Strategie
Buchautor Freek Vermeulen
warnt Manager vor der Best-Practice-
Falle. Ein Interview
86 Kolumne: Gründergeist
In diesen
jungen Branchen ist noch Platz für
Geschäftsideen
UNTERNEHMEN & MÄRKTE
36 Schaeffler
Der Zulieferer kann von der
Aufspaltung Continentals profitieren.
Warum das dringend nötig ist
Die Ökonomen Marcel Fratzscher und Markus
Kerber streiten über die Euro-Vorstöße von
Präsident Emmanuel Macron. Am 29. Januar
in Berlin. Infos im Netz:
club.wiwo.de
19.1.2018/WirtschaftsWoche 4
© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an nutzungsrechte@vhb.de.
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INHALT
4/2018
5
Hort des Stillstands
Das Bundesfinanzministerium gilt
als tatkräftig. Aber steuerpolitisch
passiert seit Jahren nichts.
Seite 26
Milliardensegen
Die Aufspaltung von Continental würde
Familie Schaeffler noch reicher und ihren
Konzern zukunftsfähig machen.
Seite 36
Titel
Der Gegenschlag
Finanz-Establishment und Regierungen
machen Jagd auf den Bitcoin.
Prompt brechen die Kurse ein.
Seite 18
Best-Practice-Falle
Unternehmen sollten eigene Wege
gehen, anstatt Erfolgsgeschichten
zu kopieren.
Seite 82
Die Gnade der Queen
Eine Dessousfirma darf nicht mehr mit
dem royalen Siegel werben. VW hin-
gegen schon – trotz Dieselgate.
Seite 46
„Viele Manager
fürchten,
sie könnten
einen wichtigen
Trend verpassen“
Freek Vermeulen,
Managementforscher
TITELILLUSTRATION: DMITRI BROIDO; FOTOS: MATTHIAS LUEDECKE, LAIF/ALEX KRAUS, SHUTTERSTOCK/REA/EPA/CHINAFILE/LIU XINGZHE, CARO/SCHULZ
3 Vorwort
6 Kompakt
Neun Euro Mindestlohn |
Ledvance | WDR | Opel | Frau fürs EZB-
Direktorium | Spende für die FDP |
Zollpersonal | Thyssenkrupp in Israel
Grafik: Welche Kanzler am schnellsten
ihre Koalitionen bildeten
12 Standpunkte
Entwicklungshilfe-Minister Gerd
Müller über Afrika | Plastikmüll |
Beamte | Euro | Abgeltungsteuer
16 Chefbüro
Oliver Knop, Lavazza
WIRTSCHAFT & POLITIK
26 Steuerpolitik
Warum jede Regierung
Reformen verspricht – und trotzdem
nichts passiert
30 Internet
Wer trägt die Schuld am
schlechten Netz? Zu Besuch beim
ehemaligen Postminister Christian
Schwarz-Schilling
32 Tarifkonflikt
Gesamtmetall-Präsident
Rainer Dulger über flexible Arbeits-
zeiten, Gerechtigkeit und die große
Koalition
34 Grüne
Annalena Baerbock will der
Ökopartei ein neues Wirtschaftsprofil
geben
40 Air Berlin
Die Hintergründe des
spektakulären Insolvenzverfahrens
46 Marketing
Hoflieferant für die Queen –
was für eine Auszeichnung!
48 #MeToo
Der Kampf gegen Sexismus
in der Techbranche bringt neue
Geschäftsmodelle hervor
50 Datenschutz
Ein neues Gesetz zwingt
Unternehmen zum Handeln – doch die
wenigsten sind darauf vorbereitet
DER VOLKSWIRT
58 Wettbewerb
Warum hohe Markt-
transparenz ökonomisch auch schädlich
sein kann
60 Konjunktur Deutschland
Im Wind-
schatten des Metallkonflikts bahnt
sich auch im öffentlichen Dienst eine
harte Tarifrunde an
61 Denkfabrik
Der Ökonom Hilmar
Schneider über Fehlinterpretationen
der deutschen Armutsstatistik
INNOVATION & DIGITALES
52 Soziale Netzwerke
Digitalkonzerne
richten uns zu Sklaven des Smartphones
ab. Wie die Befreiung gelingt
56 Science-Fiction
Das beste Drehbuch
für Innovation schreibt Hollywood.
Allerdings nicht allein
57 Start-up der Woche
Candidate Select
hilft Firmen, Zeugnisse von Bewerbern
richtig zu lesen
TITEL
18 Bitcoin
Die Finanzbranche ruft nach
einer Regulierung der Kryptowährungen
22 Entwickler
Marco Falke, einer der
Hüter des Programm-Codes, über
die Vorzüge des Cybergeldes
24 Kryptobörsen
Wie bekommen Zocker
ihre Coins wieder in Euro getauscht?
WirtschaftsWoche 4/19.1.2018
GELD
62 Lebensversicherung
Bei Hundert-
tausenden Fondspolicen hat es
Kürzungen gegeben, offenbar teilweise
zu Unrecht
66 Spezial: Diversity
Warum Investoren
Unternehmen zu Vielfalt und Nach-
haltigkeit drängen | Welche Finanz-
strategien sich für Frauen eignen
74 Steuern und Recht
Stromrechnung |
Heimbüro | Dessous | Software
76 Geldwoche: Trend
Milliardenrisiko
durch Anleiheblase
77 Dax-Aktie
Ausgereizte Linde
Aktie
Talanx ist extrem günstig
78 Aktie
Übernahmekönig Surteco
Anleihe
Zwei Prozent von UBM
79 Hedgefonds
Wie Trump-Financier
Mercer in Deutschland gescheitert ist
80 Fonds
ÖkoWorld Klima
81 Chartsignal
Der Dollar treibt die
Rohstoffpreise
KULTUR & STIL
88 Handwerk
Wie der Franzose Nicolas
Ouchenir zu einem erfolgreichen
Kalligrafen wurde
91 Kolumne: Hohes Ross
Vier Reisetipps für Kunstliebhaber
92 Kaufrausch
Bücher, Ausstellungen und
Produkte für den Menschen von Welt
81
94
96
98
Register
Leserbriefe/Impressum
Worte der Woche
Schlusswort
ERFOLG
82 Strategie
Buchautor Freek Vermeulen
warnt Manager vor der Best-Practice-
Falle. Ein Interview
86 Kolumne: Gründergeist
In diesen
jungen Branchen ist noch Platz für
Geschäftsideen
UNTERNEHMEN & MÄRKTE
36 Schaeffler
Der Zulieferer kann von der
Aufspaltung Continentals profitieren.
Warum das dringend nötig ist
Die Ökonomen Marcel Fratzscher und Markus
Kerber streiten über die Euro-Vorstöße von
Präsident Emmanuel Macron. Am 29. Januar
in Berlin. Infos im Netz:
club.wiwo.de
19.1.2018/WirtschaftsWoche 4
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