Der Spiegel Biografie 2016 3 - Fidel Castro.pdf

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040 3007-2700
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Rosenzweig & Schwarz, Hamburg
JUL 2016
LI EBE LESERINNEN,
LI EBE LESER,
FAST EIN HALBES
Jahrhundert
herrschte Fidel Castro auf Kuba –
länger, als es die
DDR
gegeben hat.
Nach der Revolution von 1959 galt
er vielen Menschen als Hoffnungs-
träger, der eine gerechtere Gesell-
schaft versprach. Einiges ist ihm ge-
lungen, die Alphabetisierung der
Bevölkerung etwa und eine Basis-
Gesundheitsversorgung für alle.
Politische und bürgerliche Freiheiten
blieben dabei jedoch auf der Strecke.
Demokratisch geht es bis heute nicht zu im sozialistischen Reich der Castros, das
seit 2008 von Fidels Bruder Raúl geführt wird. Am 13. August wird „el Comandante“
seinen 90. Geburtstag feiern.
SPIEGEL BIOGRAFIE
zieht eine Bilanz seines
Lebens und schaut nach vorn: Was geschieht mit Kuba, wenn die Generation der
Revolutionäre abgetreten sein wird?
SÜDAMERIKA-KORRESPONDENT
Jens Glüsing war dabei, als Fidel Castro im
Juli 2006 auf seiner letzten Auslandsreise im argentinischen Córdoba sein ideolo-
gisches Vermächtnis ausbreitete. Glüsing schildert, wie aus dem Sohn eines Groß-
grundbesitzers im Osten Kubas ein charismatischer Anführer wurde, ein welt-
weites Idol der Linken und ein nicht enden wollender Albtraum der USA
(Seite 8).
Kuba-Kenner Volker Skierka erzählt die Geschichte der tiefen Freundschaft zwi-
schen Castro und Ernesto „Che“ Guevara und warum sie zerbrach
(Seite 26).
JETZT VERÄNDERT SICH KUBA
rasant, wie Redakteur Mathieu von Rohr beob-
achtet hat, der die Insel in den vergangenen zwei Jahrzehnten oft besuchte. Das
gilt vor allem, seit die Menschen in kleinerem Rahmen auch privat wirtschaften
dürfen, etwa im Tourismus
(Seite 56).
Schnell noch mal hin, bevor der morbide
Charme des alten Kuba verblasst ist, sagte sich Redakteur Michael Fröhlingsdorf
und reiste durchs Land – noch immer ein Abenteuer
(Seite 94).
BRICHT DIE GESELLSCHAFT
nun auseinander, weil das Feindbild USA am
Schwinden ist und die Ungleichheit in der Bevölkerung wächst? Eine Tendenz
dahin sei zu beobachten, so der Politikwissenschaftler und Kuba-Experte Bert
Hoffmann, aber: „Es gibt in Kuba längst noch nicht eine Situation von Un-
gleichheit wie in lateinamerikanischen Großstädten“
(Seite 88).
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team von
SPIEGEL BIOGRAFIE
H AU S M I T T E I LU N
3
INHALT
Kapitel 1
Kapitel 2
56
Tourismus
Castros Kuba
56
Jagd auf die Dollars
Die Insel öffnet sich Reisen-
den und damit der Welt
64
Die Revolution ist
eine Rosskur
Jean-Paul Sartre über seine
Treffen mit Fidel Castro
72
Schmetterling für Freund
Heinz
Ein Deutscher mit besten
Kontakten zu Raúl Castro
74
Diskurse in tropischer
Nacht
Westliche Besucher
waren in Havanna stets
willkommen
80
Sprengstoff in der Muschel
Die abenteuerlichen
Anschlagsversuche der CIA
Der Revolutionär
8
Ein bisschen
Unsterblichkeit
Idol der Linken und
Albtraum der USA
26
Entzweite Zwillingssterne
Castros Freundschaft mit
Ernesto (Che) Guevara
35
El Comandante
Ein US-Fotograf porträtiert
Castro und sein Volk
52
„Mutige Verteidiger
der DDR“
Der karibische Kommunist
begeistert 1972 bei einem
Besuch die Ostdeutschen
Der Charme Havannas zieht jährlich Millionen Besucher an
80
Attentate
26
Fidel & Che
52
Brüder im Geiste
Neben Fidel Castro stieg
sein Freund Ernesto Guevara
zur Revolutionsikone auf
Der DDR-Staatsratsvorsitzende
Erich Honecker besuchte seine
karibischen Genossen 1981
So sieht ein Überlebenskünstler aus, 196
4
S P I E GE L BI O GR A I E
3 / 2016
88
Die Castros
Kapitel 3
Land im Wandel
88
Verblichenes Feindbild
Gespräch mit dem Kuba-
Experten Bert Hoffmann
über die Nach-Castro-Zeit
93
Schön, dekadent
Der Siegeszug der Cohiba-
Zigarre
94
„Balkone hupen nicht“
Auf der Reise durch ein
sich änderndes Land
98
Warten auf Señor
del Monte
Als deutscher Student an
der Kunstakademie von
Havanna
Fidel Castro als Präsident im argentinischen Córdoba bei seinem
letzten Auslandsbesuch 200
108
„Alles ist ein Experiment“
Kleine Freiheiten wecken
den Erndungsreichtum
der Kubaner
110
Letzte Chance, Amigo
Noch einmal den
Sozialismus sehen, bevor
er stirbt
RUBRIKEN
3
25
71
119
121
122
122
Hausmitteilung
Geburtsort
Der wichtigste Tag
Ausblick
Bildnachweis
Impressum
Vorschau
110
Letzte Chance
100
Der Aufbruch
US-Firmen hoffen auf gute
Geschäfte
104
Fidels verlorene Kinder
Exilkubaner streiten über
die Entspannungspolitik
von Barack Obama
120
Souvenirs
Pittoresker Oldtimer in den Straßen der Hauptstadt
Beliebtes Mitbringsel
INHAL
5
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