elv-2004-02.pdf

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2S4
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Inhalt
Umwelttechnik
1000°C-Datenlogger-Thermometer
mit USB-Schnittstelle
............. .......................
60
Sicherheitstechnik
IJil.
Zweidraht-Datenübertragungssystem ........... 42
PC-Technik
USB-PC-Datenlogger ...............
..................... 22
Wie kommt der Film auf die Scheibe?
........
.. 56
USB-Duai-Schrittmotoren-lnterface USI
2
.... 74
.6.
1000°C-Datenlogger-Thermometer mit USB-Schnittste/le
Für
die genaue
Messung von Oberflächentemperaturen, mit
Langzeitaufzeichnung bis
2000
Messungen,
Seite
60
Messinterva/1 1
s
bis 1 h
Lichttechnik
IJil.
LED-Stroboskop
.......................................... .... 6
~
Messtechnik
DMX
-Analyser
DA 512 ..................................
35
Haustechnik
Funk-Orientierungslicht
.....................
......... ... 11
Sicherheitstechnik
IJil.
Geschwindigkeits-
sensor für
Telemetriesystem
Staurohr-
Geschwindigkeits-
messsystem
für
Flugmodelle,
einbindbar
ins
EL
V-
Telemetriesystem
VATIVAM 300
Seite
70
FS20-Sender und Relaiszusatz für
Bewegungsmeldermodul PIR 13 ..................
25
Modellsport
Modellbau-2-Kanai-Biinker/-Schalter
............
46
Geschwindigkeitssensor für
Telemetriesystem ....
...................................... 70
Stromversorgung
Akku-Lade-Center ALC 9000, Teil 3
.............
51
USB-
IJil.
PC-Datenlogger
Mobil und autark
arbeitender Daten-
logger
für die
(Langzeit-)
Erfassung
von
Spannungsver-
läufen
Seite22
ELV-Serien
Elektronik-Grundlagen:
Optische Übertragungstechnik, Teil1 ..
..
....... 16
So funktioniert's:
Media-Center-PC - Software und Praxis .......
32
Digitale Modellbahntechnik, Teil 2
................ 67
Rubriken
Die Neuen .....................................................
82
Bestell hinweise,
Kundendienst, Impressum
..........................
113
Vorschau auf die nächste Ausgabe
...........
.
114
IJil.
besonders leicht nachbaubar
.6.
Akku-Lade-Center ALC
9000,
Teil 3
Hochwertiges Profi-Akkuladegerät mit 6 Ladekanälen,
beson-
derer Bedienergonomie, Datenlogger-Funktion
und
USB-PC-
Schnittstelle
Seite
51
4
ELVjournal Nr.2/04 April/Mai 2004
Media-Center-PC
-
Software und Praxis
Ein Überblick über verfügba-
re Software,
vor
allem Free-
und
Shareware, für den
Betrieb eines
Media-Center-
PCs
Seite 32
<11111
DMX-Analyser DA 512
Vielseitig einsetzbarer Analyser für die
Kontrolle,
Fehlersuche und Inbetriebnah-
me
von
OMX-Systemen
Seite 35
Optische
~
Übertragungstechnik, Teil1
Ein Streifzug durch die historische
Nachrichtenübertragung
Seite 16
<11111
Mode//bau-2-Kanai-Biinker/
-Schalter
MBS 200
Steuert
über den Fernsteuersender
2
verschiedene
Schaltfunktionen am
Modell
an, ohne dazu einen zusätzlichen
Fernsteuerkanal
zu
benötigen
Seite 46
Zweidraht-
Datenübertragungssystem
Besonders
einfache
und
durch symmetrische Über-
tragung sehr sichere Über-
mittlung von 8 Schalt-
signalen über
eine
Zwei-
drahtleitung bis 600
m
Seite 42
Funk-Orientierungslicht
~
Per Funkbefehl oder direkt aktivierbares
Nachtlicht mit LEOs, wahlweise nach
oben oder unten strahlend, die Steck-
dose bleibt normal nutzbar
Seite 11
USB-Duai-Schrittmotoren-lnterface
Komfort-Schrittmotorsteuerung
für
zwei
Motoren,
mit Endansehtag-Definition und
2
Schaltausgängen.
Seite 74
LED-Stroboskop LOS
1
Leistungsstarke
LEOs eröffnen
ganz neue
Möglichkeiten
-
auch
als
Lichteffektgeräte
wie
dieses
vielfach
programmierbare
LED-
Stroboskop
Seite 6
<11111
Wie kommt der Film
~
auf die Scheibe?
Noch nie war
es
einfacher, alte
VHS-Videos usw. geschnitten
und mit professionellen Features
versehen, auf digitale Medien
zu
bannen. Wir
zeigen,
wie
es
geht.
Seite 56
FS20-Sender und Relaiszusatz für
Bewegungsmeldermodul PIR 13
Erweitert
die Möglichkeiten
des
Mini-
Bewegungsmelders
-
schaltet nun
per
i
Funk bzw. größere
Lasten
Seite 25
<11111
5
Lichttechnik
LED-Stroboskop LOS 1
Stroboskop-Effekte mit Hilfe von LEDs realisieren
-
diesen neuartigen Ansatz ermöglicht die Stroboskop-Steuerung LDS
1.
Die Steuerung gibt 16 verschiedene effektvolle Blitzfolgen aus und
ist
dabei speziell für
den
Anschluss von LEDs ausgelegt. Die einfache Handhabung, die
kleine
Bauform und die
Robustheit von LEDs lassen hier dem Anwender nahezu unendliche
Freiräume,
sich sein
eigenes Stroboskop zusammenzustellen.
das menschliche Auge ab ca. 30 Hz den
Lichtblitz wieder
zu einem
"Flackerlicht".
Die
meisten
Stroboskope werden
mit
Hochspannungs-Blitzröhren
betrieben.
Für
große
Lichtleistungen
ist dies
auch sicher-
lich die
beste
Lösung.
Die stetig
steigende
Effizienz
der LEDs mit immer größer wer-
denden
Lichtstärken
führt
aber auch
zu
dem
Ansatz, ein solches Stroboskop
mit-
tels LED-Lichtquellen
zu
realisieren.
Ein
Vorteil
der
LED-Technik ist dabei vor al-
lem
die wesentlich
höhere
Lebensdauer.
Während
herkömmliche
Leuchtmittel das
ständige
Ein- und
Ausschalten gar
nicht
"mögen",
beeinträchtigt der Pulsbetrieb
die Lebensdauer
einer
LED nicht.
Ein
wei-
terer Vorteil ist die
extrem einfache
und
vor allem gefahrlose
Handhabung.
LEDs
werden mit Schutzkleinspannung betrie-
ben und
geben
im
Betrieb kaum Wärme
ab.
Technische Daten:
LED-Stroboskop LDS 1
Anzahl der Blitzvarianten: .............. 16
Anschlüsse
-
Spannungsversorgung:
Klemme bis 2,5 mm
2
- LED-Ausgang: Klemme bis 2,5 mm
2
Spannungsversorgung:
......
5- 15 V/DC
Stromaufnahme:
...........
........ max. 1 A
Abmessungen:
..........
47
x
78
x
11 mm
-
-
Allgemeines
Jede Party undjedes Konzert lebt neben
der Musik
auch
von
guten
Lichteffekten.
Stroboskope
gehören
dabei
zu
den ein-
fachsten und ältesten Effektgeräten, sind
aber
nach wie vor zu den effektvollsten zu
zählen.
Ein Stroboskop ist gekennzeichnet
durch einen kurzen Lichtblitz bei
variabler
Wiederholrate. Im Schein dieser Strobo-
skop-Leuchten
wirken Bewegungen dann
abgehackt wie
die Bewegung von Robo-
tern. Dieser
Effekt
tritt je nach Begeben-
heit
ab einer
Wiederholrate
von
ca. 10Hz
auf. Wird
der Blitz
schneller,
dann mittelt
1
6
ELVjournal
2/04
Letzteres
gibt
Bastlern nahezu
unbegrenz-
te Möglichkeiten: Werden
mehrere
LED-
Ciuster verteilt
in
eine Dekoration einge-
baut, so
lassen
sich damit Effekte erzielen,
die mit Hilfe herkömmlicher Stroboskope
unmöglich wären. Die Ansteuerung über-
nimmt dabei die Stroboskop-Ansteuerung
LDS
1,
wobei auch die Handhabung dieser
Schaltung extrem einfach
ist.
Das Einsatzgebiet der LDS
1 beschränkt
sich allerdings nicht allein auf den Be-
reich
der
Lichttechnik
im
Partykeller etc.,
auch
im
Bereich des Modellbaus kann
ein
solches Blitzlicht effektvoll eingesetzt
werden: Die Nachbildung von lichtstarken
Flugsicherheitsbefeuerungen
und
von
Doppelblitz-Warnanlagen,
so genannten
"Räumlichtern" bei Polizei-
und
Rettungs-
wagen, sind nur einige Beispiele für den
Modellbaubereich.
Auch
in
Verbindung
mit Alarmanlagen lässt sich die LDS 1 als
Steuerung für
lichtstarke
Alarmleuchten
einsetzen.
Bild
1:
Anschlussbeispiele für
LED-Zusammen-
schaltungen
u
Anschluss
und
Bedienung
Installation und Bedienung beschrän-
ken
sich im Prinzip auf den Anschluss der
Spannungsversorgung amDC-Eingang
und
der LEDs am Schaltausgang sowie dem
Programmieren
der Blitzfolge.
Die
Betriebsspannung
für das LED-Stro-
boskop wird über die
Klemme
KL 1
zuge-
führt. Hier ist eine Gleichspannung
im
Bereich
von 5 V bis 15 V anzuschließen,
die
einen
Strom von mindestens
1
A liefern
können muss (abhängig von der
angesch
los-
senen Last). Dabei
ist
die
Polung
zu
beach-
ten
-
eine Diode
schützt
die Schaltung
allerdings bei versehentlichem Verpolen
.
Die
Blitzfolge wird am Ausgang KL 2
ausgegeben. Hier steht am Anschluss
"A"
(Anschluss
für die Anode der LEDs) der
Pluspol
der Betriebsspannung an, der An-
schluss "K"
(Katode der LED) wird im
Sinne der programmierten Impulsfolge
nach Masse geschaltet. Somit ist die Aus-
gangsspannung
immer
von
der
zugeführ-
ten
Betriebsspannung
abhängig,
der Span-
nungsabfall über dem Schalttransistor kann
dabei vernachlässigt werden. Bei
12
V
Betriebsspannung
liegen
an der Ausgangs-
klemme KL 2 also Rechteckimpulse
mit
einer
Amplitude von
12
V an. Auf der
Basis
dieser Information muss dann auch
die Last
bestimmt
werden. Hier
ist
zu
be-
achten, dass
der
maximale
Strom
von
1
A
nicht überschritten wird.
Geeignet zum Anschluss an
das
LED-
Stroboskop sind alle
möglichen
Varianten
von Einzel-LEDs
und
LED-Cluster (zu-
sammengeschaltete LED-Pakete). Es ist
allerdings
immer
sicherzustellen, dass
die
maximalen
Leistungsdaten der
LEDs ein-
gehalten werden.
Dazu hier
ein kurzes
In-
termezzo zum Thema "Praktische Anwen-
dung von LEDs".
Praktische Anwendung von LEDs
und LED-Ciustern
Grundsätzlich gilt es beim Einsatz von
LEDs eigentlich nur zwei Punkte zu
be-
achten. Zum einen ist
bei
einer LED die
korrekte Polung sicherzustellen,
zum
an-
deren ist
die
emittierte Lichtstärke vom
fließenden
Strom und nicht
von der anlie-
genden Spannung abhängig.
Da
eine
LED
in
ihrer
Urform
immer
noch eine Diode
darstellt, ist
für den
Ein-
satz
die
korrekte
Polarität
des speisenden
Stromes stets
zu
berücksichtigen.
Die
recht
kleine
maximale
Sperrspannung von ca.
5 V
macht das
Bauteil auch relativ emp-
findlich gegen diese Art der Überlastung.
Die Kennzeichnung von Anode und Kato-
de am Bauteil erfolgt dabei
über
die
in
den
meisten
Gehäusevarianten
gut
erkennbare
Reflektorwanne. Bei schon
zusammenge-
schalteten
LED-Clustem
sind
die
Kontak-
te meist entsprechend beschriftet.
DesWeiteren ist aufgrundder recht stei-
len
Strom-Spannungs-Kennlinie nur der
Betrieb
mit
Stromsteuerung bzw. Strom-
begrenzung erlaubt. Diese Strombegren-
zung
ist im
LED-Stroboskop-Modul LDS
1
nicht (!) implementiert
und muss
somit
durch eine äußere Beschaltung (z. B. einen
Warnung!
Blicken
Sie niemals direkt in die
Licht-
quelle, da bei
empfindlichen Menschen
'
unter Umständen
epileptische
Anfalle
ausgelöstwerden
können! Dies
gilt
ins-
L------- --- ---
----~
ELVjoumal
2/04
besondere
für
Epileptiker!
Reihenwiderstand) sichergestellt werden.
Wie dies geschehen kann,
zeigt
folgende
Ausfühnmg.
Die Helligkeit einer
Leuchtdiode
ist,
wie
gesagt, stets vom fließenden
Strom
abhän-
gig. Üblicherweise werden LEDs mit
Strö-
men im Bereich von 5 mA bis 20 mA
(Dauerstrom) betrieben,
wobei sich
die
technischen Daten meist auf einen
Vor-
wärtsstrom von 20 mA beziehen. Speziell
für die Anwendung
im
LED-Stroboskop
ist
allerdings
nicht dieses Datum des
"Continuous
Forward Current"
interessant,
sondern eher der max.
zulässige
Spitzen-
wert "Peak Forward Current", der um
eini-
ges
höher ist. Die Streuung dieser
Angabe
ist
allerdings sehr hoch (100
mA
bis
1 A),
so dass hier kein typischer Wert angegeben
werden kann.
Zur
Sicherheit
sind
hier im-
mer die technischen Daten
zurate zu ziehen
-hier ist dann auch angegeben, aufwelche
Impulsdauer
sich
der maximal
zulässige
Peak-Strom bezieht.
Da der Stroboskop-Effekt
sehr stark von
der Lichtstärke
abhängt, sollte
man diese
so groß
wie
möglich wählen.
Dazu gibt es
die Möglichkeit, superhelle LEDs
einzu-
setzen,
die
gegenüber
Standard-LEDs
ei-
nen wesentlich höheren Wirkungsgrad ha-
ben,
d. h. bei
gleichem
Strom mehr Licht-
leistung
emittieren. Außerdem
kann durch
das
Zusammenschalten
(Reihen- w1d
Par-
allelschalten)
von
mehreren superhellen
LEDs ein
so genanntes LED-Cluster auf-
gebaut
werden.
Diese
gibt es allerdings
auch schon fertig im
Gehäuse montiert
(z.
B.
50-LED-Cluster,
rot, 23.000 mcd,
Best.-Nr.:
42-489-19).
Wie bereits
erwähnt, muss der LED-
Strom
stets
begrenzt
oder
geregelt
sein.
Die
Flussspannung, d.
h.
die
bei
einem
bestimmten Strom
an
der
Diode
"abfallen-
de" Spannung unterliegt
starken
Exem-
7
Zgłoś jeśli naruszono regulamin