Der Spiegel 2016 09.pdf

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Querstadtein.
Der Audi Q3 mit quattro.
Wo ein Q ist, ist auch ein Weg.
/ Audi Deutschland
Audi
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Intensiverleben
Das deutsche Nachrichten-Magazin
Hausmitteilung
Betr.: Titel, Flüchtlinge, Football Leaks, Slaughter
u Beginn der Recherche zur Titel-
geschichte standen sich beim
SPIEGEL
zwei Einschätzungen gegenüber: Thomas
Schulz war begeistert von den Perspek-
tiven, die selbstfahrende Autos für die Zu-
kunft bieten. Sein Kollege Dietmar Hawra-
nek zeigte sich skeptisch. Warum sollten
noch mehr Autos das Problem der Städte
lösen, die im Verkehr ersticken? Die Re-
dakteure ließen sich von Prototypen he-
rumfahren, diskutierten mit Verkehrsfor-
Schulz, Gern im Silicon Valley
schern und sprachen mit Managern wie
Axel Gern, Chef des Programms für autonomes Fahren bei Mercedes. Am Ende
waren sich alle
SPIEGEL
-Leute in einem Punkt einig, wie Titelautor Markus
Brauck sagt: „Nirgends ist der Kampf zwischen neuer und alter Industrie so
spannend wie hier – und das Ergebnis so offen.“
Seite 12
ausende Flüchtlinge fliehen zurück in ihre
Heimat. Warum?
SPIEGEL
-Redakteur Takis
Würger begleitete den Iraker Ajad Mohammed,
27, bei dessen Reise von der Schwäbischen Alb
nach Dohuk in Kurdistan, von wo er aufgebro-
chen war, um ein besseres Leben zu finden. Ajads
Erwartungen wurden enttäuscht. Würger war
überrascht, dass der junge Mann „fast nichts über
Deutschland wusste, als er eine Flucht antrat, die
ihn leicht das Leben hätte kosten können“. Ajad
nahm Würger in seinem Haus auf und ließ ein
Festmahl auftischen. Würger schämte sich, weil
am selben Tag deutsche Bürger in Clausnitz
Flüchtlinge mit blankem Hass empfingen statt mit
süßem Tee und frischem Fladenbrot.
Seite 62
Z
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Transaktionen,
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Bundesdruckerei.
T
WINNI WINTERMEYER / DER SPIEGEL
FABIAN WEISS / DER SPIEGEL
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Ajad, Würger
ie Enthüllungsplattform Football Leaks versetzt die Fußballbranche seit
Monaten in Aufregung. Anonyme Netzrebellen veröffentlichen hier Spie-
ler- und Transferverträge, belegen dubiose Geldflüsse.
SPIEGEL
-Redakteur Rafael
Buschmann steht mit „John“, einem der Football-Leaks-Macher, über verschlüs-
selte E-Mails in Kontakt. Nun war John erstmals zu einem Treffen bereit und
gab Buschmann Einblicke in seinen Dokumentenschatz. „Die Daten sind eine
echte Bedrohung für das große Fußballbusiness“, sagt Buschmann.
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ie war Hillary Clintons rechte Hand und
erster weiblicher Planungschef im US-
Außenministerium: Anne-Marie Slaughter
empfing die
SPIEGEL
-Redakteurinnen Britta
Sandberg und Samiha Shafy zum Gespräch
in ihrem Büro in Washington, nur wenige
Blocks vom Weißen Haus entfernt. Mit
Slaughter, die ihren Posten im State Depart-
ment aufgegeben hat, um mehr Zeit mit
Slaughter, Sandberg, Shafy
ihren Kindern zu verbringen, kann und muss
man gleichzeitig über Geopolitik und Feminismus reden. Ihrer ehemaligen
Chefin räumt sie gute Chancen auf die Präsidentschaft ein: „Amerika ist bereit
für eine Frau im Weißen Haus.“
Seite 92
BROOKS KRAFT / DER SPIEGEL
D
S
www.bdr.de/digitalisierung
DER SPIEGEL 9 / 2016
5
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