DER SPIEGEL 2016.31.mit.Werbung.Original.High.Quality.pdf

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Das deutsche Nachrichten-Magazin
ERFINDER-
WETTBEWERB
Hausmitteilung
Betr.: Titel, Handball,
SPIEGEL BIOGRAFIE
ürzburg, Reutlingen, Ansbach … Ist Ihnen Deutsch-
land nun bunt genug?“, schrieb die AfD-Chefin Frau-
ke Petry nach den Terrortaten der vergangenen Tage. Der
bayerische CSU-Innenminister Joachim Herrmann forder-
te, die „Abschiebung in Krisengebiete“ dürfe künftig „kein
Tabu sein“. Wenn Angst eine Gesellschaft umtreibt, gibt
es immer auch diejenigen, die sie für ihre Sache nutzen
wollen. Dieser Befund ist
SPIEGEL
-Redakteur Jörg Schind-
ler schon länger vertraut; für sein Buch „Panikmache“, das
Schindler
demnächst erscheint, hat er sich mit solchen Fragen be-
schäftigt. In der Titelgeschichte dieses Heftes beschreibt er
zusammen mit Kollegen die Folgen der Angst in Deutschland; oft wird sie befeu-
ert von den sozialen Netzwerken, die live am Terror teilhaben lassen – und auch
an dem, was gar kein Terror, sondern Fehlalarm ist. Besonders viel davon gab es am
vorvergangenen Freitag nach einem Attentat im Münchner Olympia-Einkaufszen-
trum, das die ganze Stadt in Aufruhr versetzt hat. Soll man deswegen nun Einkaufs-
zentren meiden? Oder aus Angst vor einem Anschlag nicht mehr mit dem Regional-
zug, sondern mit dem Auto fahren? Schindler: „Wer das tut, erhöht sein Risiko, statt
es zu senken: Ein Autounfall ist um ein Vielfaches wahrscheinlicher.“
Seite 12
WERNER SCHUERING / DER SPIEGEL
W
Macht euch
Gedanken
über die Welt
von morgen!
Wie sieht die Welt von morgen aus?
Wie könnte sie aussehen?
Jetzt ist eure Fantasie gefragt: Welche Erndung
wäre nötig, um das Leben für die Menschen in Zu-
kunft besser und sicherer zu machen?
Der Wettbewerb wird in zwei
Altersgruppen veranstaltet.
Teilnehmen können alle Kinder, die in der 3. bis 5.
Klasse sind (8 – 11 Jahre) oder Kinder der Klassen
6 bis 8 (12 – 14 Jahre). Ihr könnt als Schulklasse,
Arbeitsgruppe oder als Team eines Vereins
mitmachen.
Und darum geht es:
Welche Erndung braucht die Welt noch? Das
könnte beispielsweise eine Wassersparmaschine,
ein Konzept zur Müllvermeidung oder auch etwas
ganz anderes sein! Prämiert werden die besten
Ideen und Konzepte. Eure Ideen können in einem
Film, Fotobuch, in Textform oder als Präsentation
vorgestellt werden. Ihr müsst eure Erndungen
also nicht bauen.
Und das sind die Preise:
Der erste Platz in jeder Altersgruppe gewinnt
1 500 Euro. Die Gewinner des zweiten Preises
können sich bei „WIRmachenDRUCK“ einen selbst
gestalteten Kalender im Wert von 300 Euro
herstellen lassen. Der Preis für die beiden Dritt-
platzierten: je drei „Dein SPIEGEL“ Jahres-Abos.
Wie kann man sich bewerben?
Alle Informationen zum Wettbewerb
und den Teilnahmebedingungen
ndet ihr unter:
www.wasunsmorgenerwartet.de
Einsendeschluss ist der
1. September 2016.
ass in Island Menschen zu finden
sind, die mit dem Ball umgehen
können (Huh!), hat sich herumgespro-
chen. Und auch, dass es dort nicht nur
gute Fuß-, sondern auch gute Handbal-
ler gibt. Einer von ihnen trainiert die
deutsche Nationalmannschaft und hat
dafür gesorgt, dass diese nicht nur den
EM-Titel geholt hat, sondern auch als
Olympiafavorit gilt. Dagur Sigurdsson
Sigurdsson, Hacke, Eggers in Island
wirkte sehr entspannt, als
SPIEGEL
-Mit-
arbeiter Erik Eggers und Redakteur Detlef Hacke ihn und seine Frau in seiner
isländischen Heimat besuchten – in einer Hütte ohne Stromanschluss, fünf Stun-
den nördlich von Reykjavík. Sigurdsson, der sonst in Berlin lebt, mag dieses
schlichte Leben. Er war dort, um Fensterrahmen zu streichen, Dielen zu schleifen
und Ruhe zu suchen vor Olympia, als er den Besuch aus Deutschland bekam.
Den Reiz des Kargen und des Dielenschleifens kann Hacke durchaus nachvoll-
ziehen. Nicht aber, was Sigurdsson und seine Frau Ingibjörg außerdem noch
tun: ins eiskalte Atlantikwasser springen. Hackes Ansicht: „Das ist ein Meer für
Lachse.“ Für ihn selbst sei das eher nichts.
Seite 96
D
m 13. August wird er 90 Jahre alt: Fidel Castro,
Thema der neuen Ausgabe von
SPIEGEL BIO-
GRAFIE
. Er war der Schöpfer der tropischen Varian-
te des Sozialismus, galt einstmals als Hoffnungsträ-
ger und hat auch einiges für Kuba erreicht – ein funk-
tionierendes Gesundheitssystem, Alphabetisierung
für das Volk. Auf der Strecke blieben die bürgerli-
chen Freiheiten, aber vielleicht kommen die ja bald.
Was sicherlich kommen wird, ist mehr Kapitalismus.
SPIEGEL
-Redakteure widmen sich Castros Leben,
der Frage, wie er sein Land verändert hat – und wie
sich sein Land wohl verändern wird in der Zeit nach
ihm. Das Heft erscheint am kommenden Dienstag.
DER SPIEGEL 31 / 2016
A
ERIK EGGERS / DER SPIEGEL
In Kooperation mit
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