Der Spiegel 37-2015.pdf

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und kommen Sie in den Genuss zahlreicher Vorteile beim GeschäftsfahrzeugLeasing. Das Plus zu Ihrem Leasingvertrag
sind folgende komfortable Mobilitätsmodule:
Wartung & Verschleiß-Aktion
KaskoSchutz
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ReifenClever-Paket
Europa Tank & Service Karte Bonus
Kraftstoffverbrauch des Passat Variant in l/100 km:
kombiniert zwischen 7,2 und 3,7, CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert zwischen 164 und 95.
*Maximale Prämie bei Bestellung eines aktuellen Volkswagen CC über das Programm „Professional Class – Volkswagen für
Selbstständige“ im Zeitraum 01.09. – 31.10.2015, nur bei teilnehmenden Volkswagen Partnern. Wartung & Verschleiß-Aktion,
KaskoSchutz, HaftpflichtSchutz (Leistungen gem. Bedingungen der HDI Versicherung AG), ReifenClever-Paket (verfügbar
für ausgewählte Modelle), Europa Tank & Service Karte Bonus jeweils nur in Verbindung mit GeschäftsfahrzeugLeasing der
Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig. Bonität vorausgesetzt. Prämie erhältlich bei nahezu jeder
Neuwagenbestellung. Professional Class ist ein Angebot für alle Selbstständigen. Einzelheiten zur jeweils erforderlichen Legi-
timation erfahren Sie bei Ihrem teilnehmenden Volkswagen Partner. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
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Hausmitteilung
Betr.: Titel, Würth-Gespräch, Oliver Sacks
wei Bilder haben in den vergan-
genen Tagen die Welt bewegt
und Europa erschüttert: der weiße
Kühllaster, führerlos abgestellt an
einer Autobahn in Österreich, im
Laderaum die Leichen von 71 Flücht-
lingen; und das Foto eines kleinen
Jungen am Mittelmeerstrand von
Bodrum, drei Jahre alt, ertrunken
Scheuermann, Hoppe in Traiskirchen bei Wien
bei dem Versuch, das rettende Ufer
zu erreichen. Ein Team von
SPIEGEL
-
Redakteuren, unter anderen Christoph Scheurmann und Ralf Hoppe, hat in Ungarn
und Österreich, in Bulgarien und der Türkei recherchiert, wie das Geschäft der
Schleuser und Schlepper funktioniert. Ob man das Foto des toten Jungen abbilden
darf, wurde in der Redaktion lange diskutiert. Der
SPIEGEL
hat sich entschieden,
das Bild zu zeigen. Mitunter, beim Foto des nackten, fliehenden Mädchens aus
Vietnam etwa oder bei dem des Paares, das sich in den Trümmern einer Textilfabrik
in Bangladesch im Tode umarmt hält, hat nur die Wahrheit die Macht, unerträgliche
Verhältnisse zu verändern. Was sich im Innern des Lastwagens abgespielt hat, weiß
niemand. Um einen Eindruck zu vermitteln, was es bedeutet, wenn 71 Menschen
auf der Ladefläche eines Lkw Platz finden müssen, hat der
SPIEGEL
den 3-D-Illus-
trator Mirko Ilić gebeten, für das Cover ein Scannerbild anzufertigen.
Seite 10
evor
SPIEGEL
-Redakteurin Ulrike
Knöfel den Unternehmer und
Sammler Reinhold Würth während
seines Urlaubs in Salzburg traf, machte
sie einen Umweg über Würths Heimat
im Hohenloher Land. Der Milliardär,
der sein Geld hauptsächlich mit dem
Verkauf von Schrauben verdient, be-
Knöfel, Würth in Salzburg
sitzt am Firmenstammsitz in Künzels-
au und im nahen Schwäbisch Hall ein eigenes Museum, zwei Kunsthallen – und
einen eigenen Flughafen. Würth, 80, bekannt als leidenschaftlicher Kunstsammler,
war lange auch ebenso leidenschaftlicher Pilot. Würth empfing die Redakteurin
höflich, aber mit spürbarer Skepsis. Der
SPIEGEL
hatte im Jahr 2008 aufgedeckt,
dass ein Steuerverfahren gegen den Unternehmer lief, tatsächlich mündete es
in einem Strafbefehl.
Seite 118
Z
B
FOTOS: GERRIT SIEVERT (U.); SAMMY HART / DER SPIEGEL (M.); HEINZ STEPHAN TESAREK / DER SPIEGEL (O.)
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n der Wissenschaft spannende Gesprächs-
partner zu finden ist nicht leicht. Viele For-
scher tun sich schwer damit, ihre Kenntnisse
zu vermitteln. Andere erzählen fesselnd,
doch es fehlt an Tiefgang. Einer, der Gelehr-
samkeit mit Erzählfreude verband, war der
kürzlich verstorbene Autor und Neurologe
Grolle, Sacks in New York 2001
Oliver Sacks. Ihn in New York zu besuchen
war für die Redakteure jedes Mal eine span-
nende Exkursion ins Reich der Absonderlichkeiten des Geistes. Umgekehrt schätzte
Sacks den
SPIEGEL
, zumal er wusste, dass er in Deutschland viele Fans hatte.
Dreimal traf er sich zum
SPIEGEL
-Gespräch, sechs Redakteure lernten ihn kennen.
„Wenn es immer dieselben Redakteure gewesen wären, hätte Sacks es ohnehin
nicht gemerkt“, sagt Johann Grolle,
SPIEGEL
-Korrespondent in Boston. „Er litt unter
Prosopagnosie, der Unfähigkeit, Gesichtszüge wiederzuerkennen.“
Seite 114
DER SPIEGEL 37 / 2015
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