Davis, Dee - Rising Storm 1.8 - Stuermische Sehnsucht.pdf

(517 KB) Pobierz
Inhalt
Titel
Zu diesem Buch
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Danksagung
Danksagung der Autorin
Die Autorin
Weitere Episoden in dieser Serie
Impressum
DEE DAVIS
Rising Storm
Episode 8
Stürmische Sehnsucht
Ins Deutsche übersetzt von
Stephanie Pannen
Zu diesem Buch
Hannah Grossman ist zunehmend hin- und hergerissen zwischen den beiden
Johnson-Brüdern Tucker und Tate. Zugleich bereitet sich Storm auf die
Feierlichkeiten zum Gründungstag vor. Noch ahnt keiner, was sich über ihnen
zusammenbraut – denn einige Geheimnisse drängen unaufhaltsam ans Licht …
1
»Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt etwas erledigt bekommen.« Hannah
Grossman grinste ihre Schwester an, nachdem sich das letzte Planungstreffen zur
Gründertagsfeier aufgelöst hatte und sich die beiden von ihren Plätzen im
Gemeindehaus erhoben.
»Mit Marylees und Senator Rushs Wichtigtuerei sowie Marisol und Rita
Mae, die sich wegen der Kuchen streiten, haben wir Glück, wenn die Feier
überhaupt stattfindet«, sagte Joanne.
»Auf jeden Fall danke für deine Hilfe. Ich hab das Gefühl, dass alles
hinhauen wird.« Hannah sah, wie Tara Douglas sie herbeiwinkte. »Marylee kann
von Glück sagen, dass sie dich hat.«
Ihre Schwester hatte sich tüchtig ins Zeug gelegt, um alle Hindernisse für die
Gründertagsfeier aus dem Weg zu räumen. Hannah glaubte, die Ernennung zur
Assistentin bedeute eine Menge für Joanne und gleichzeitig eine Hilfe für
Marylee Rush. Nachdem sich Joannes Mann aus dem Staub gemacht hatte, war
ihre Schwester aufgeblüht und wirkte zumindest gelegentlich wie das fröhliche
Mädchen von einst.
»Das gilt aber auch andersherum«, sagte Joanne. »Ich brauche das Geld.
Und für sie zu arbeiten war nicht halb so schwierig, wie ich gedacht hatte. Sie ist
eigentlich ziemlich nett – auf eine steife Art und Weise.«
Hannah lachte und drückte ihre Schwester am Arm. »Ich seh dich dann beim
Stadtfest?«
»Das hoffe ich doch wohl. Ich zähle auf dich. Zumindest zur moralischen
Unterstützung.«
Marylee winkte Joanne herbei, und die Schwestern verabschiedeten sich.
Hannah ging an den Pragers und Marisol, die sich immer noch in einer
angeregten Diskussion um Teigböden und Füllungen befanden, vorbei zu Tara.
Die meisten Frauen der Stadt hatten es zum Treffen geschafft. Einige waren
gekommen, weil sie ernsthaft helfen wollten, andere nur, weil sie sich vor
Marylees Zorn fürchteten. Die Grande Dame der Stadt mochte Joanne Sand in
die Augen gestreut haben, aber Hannah wusste die Dinge beim rechten Namen
zu nennen, und für Marylee Rush gab es nur eines, was ihr wichtig war – ihr
über alles geheiligter Sohn und sein endloses Streben nach politischem Ruhm.
Zgłoś jeśli naruszono regulamin