Miba Spezial.112.Ausstellungs- und Regalanlagen Modellbahn mobil.pdf

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SPEZIAL
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Ausstellungs- und Regalanlagen
Modellbahn
mobil
Nebenbahn-Romantik in 1:87
Sicherer Transport zur Ausstellung
Kleine Bahn auf großer Reise
Planbetrieb vor Publikum
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Möglichst viel Modellbahn auf möglichst wenig Platz – und dabei möglichst rea-
listisch. Die MIBA-Planungspros haben bereits häuger bewiesen, dass diese schein-
bar widerstrebenden Anforderungen durchaus miteinander vereinbar sind. Diese
MIBA-Planungshilfe bündelt kompakte, kleine und winzige Anlagenentwürfe in einem
Sammelband, der einmal mehr klar macht: Raum ist in der kleinsten Hütte!
Nach ausführlichen Grundlagenbeiträgen zeigen zahlreiche konkrete Gleispläne und
Anlagenentwürfe von Planungskoryphäen wie Rolf Knipper, Ivo Cordes, Wolfgang
Besenhart, Michael Meinhold, Ingrid und Manfred Peter und anderen konkrete Um-
setzungsvorschläge für die Modellbahn-Projektierung zwischen Kohlenkeller und
Trockenboden, in Schlafzimmerecken und Regalwänden. Der Bogen spannt sich da-
bei über alle Baugrößen, vielfältige Anlagenformen und zahlreiche betriebsintensive
Modellbahn-Themen.
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E-Mail bestellung@miba.de, www.miba.de
ZUR SACHE
Kleine Modellbahnanla-
gen wie die N-Anlage
„Mausgesees“ bieten
neben interessanten
Motiven einen hohen
Mobilitätsfaktor und
sind mal rasch für eine
Ausstellung in einen
Pkw-Kombi verfrachtet,
um auf einer Ausstellung
in Betrieb genommen zu
werden. Gerhard Peter
berichtet vom Werde-
gang der Kleinanlage zur
mobilen Ausstellungsan-
lage.
Dieter Thomas erzählt,
wie die Anlage „Böhme“
zum Publikumsliebling
wurde. Und zahlreiche
Tipps erläutern, wie man
Anlagen gut verpackt
transportieren kann.
Fotos: gp (2), Michael U.
Kratzsch-Leichsenring,
Horst Meier
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SPEZIAL
ennen Sie Ablaufdiagramme? Das
sind – vereinfacht gesagt – Grafiken,
welche versuchen, die Wirklichkeit in ein
Schema zu pressen. Die Betonung liegt
hier auf „versuchen“, denn die Vielfalt
möglicher Varianten übersteigt im wah-
ren Leben den Umfang jedes Diagramms.
Manchmal haben diese Diagramme aber
auch einen wahren Kern, insbesondere
wenn sie auf humorvolle Art alltägliche
Sorgen aufs Korn nehmen wie zum Bei-
spiel Computerprobleme:
K
Sehr mit dem realen Leben hat außer-
dem zu tun, dass die Modellbahn nicht
abgerissen werden muss, wenn ein Umzug
ansteht. Das geht manchmal schneller als
erwartet. Selbst ein Umzug in ein ande-
res, frei gewordenes Zimmer innerhalb
des Hauses ist unmöglich, wenn die Kel-
leranlage als monolithischer Block zusam-
mengeleimt ist. Ich habe da ein ganz
bestimmtes Kettensägen-Massaker vor
Augen, das den ehemaligen Anlagen-
besitzer heute noch traumatisiert …
Bauen und
schauen
PC-User können das sicher nachvollzie-
hen: Egal, wie man sich entscheidet, es
läuft immer auf das Gleiche hinaus. Nach
diesem Prinzip könnten aber auch unsere
Leser ihre Kaufentscheidung für die vor-
liegende Spezialausgabe fällen:
t
%VXJMMTUEFJOF"OMBHFBVTTUFMMFO
–> kauf das Heft!
t
%VXJMMTU%FJOF"OMBHFOJDIUBVTTUFMMFO
–> kauf das Heft!
Sagen Sie jetzt nicht, dass so ein Schema
nichts mit dem realen Leben zu tun hat.
Denn zum einen bieten wir eine Menge
Tipps, wie man den Unterbau einer Anla-
ge leicht, kostensparend und vor allem
stabil ausführen kann. Das kommt Ihnen
in jedem Fall auch daheim zugute. Als
zweiten Schwerpunkt ist die Beleuchtung
zu nennen, die eine gelungene Anlage
erst ins rechte Licht rückt. Wie oft haben
unsere Fotografen schon erstaunte
Anlagenbesitzer erlebt, die „bei Lichte
betrachtet“ erstmals ihr Werk in voller
Pracht erlebt haben und aus dem Staunen
nicht mehr herauskamen.
Daher unser dringlicher Rat: Halten Sie
sich zumindest die Option offen, die Anla-
ge transportieren zu können! Und wenn
diese Option einmal gegeben ist, dann ist
es bei einer schön gestalteten Anlage nur
eine Frage der Zeit, bis die ersten Einla-
dungen zu Ausstellungen kommen. Eini-
ge der folgenden Beiträge – unter ande-
rem mein eigener – erzählen, wie sich
Modellbahnen von den ersten Anfängen
bis hin zur fertigen Ausstellungsanlage
entwickeln können.
Viele MIBA-Leser möchten, dass ihre
Anlage auch von anderen gesehen wird.
Ungezählte Bildberichte zeugen in der
MIBA von solchen Wünschen. Durch so
eine Veröffentlichung ergeben sich nicht
selten zahlreiche weitere Kontakte zu
Gleichgesinnten – meist durch Leserbrie-
fe, die wir gern weiterleiten. Auf einer
Ausstellung kommt ein solches Feedback
aber unmittelbar. Glaubt mir, Leute: Die
Anerkennung, die aus regem Publikums-
interesse spricht, macht noch mehr Freu-
de – meint Ihr
Martin Knaden
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mobile Anlage bietet meh-
rere interessante Aspekte. Sie lässt
sich ohne allzu großen logistischen Aufwand auf Ausstellungen prä-
sentieren und in den nichtgestalteten Teil lassen sich problemlos Büh-
nenbilder unterschiedlicher Themen einsetzen. Heinz-Ulrich Grumpe
stellt ab Seite 14 sein bewährtes Konzept vor.
Foto: Gerhard Peter
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Das Vorbild dieser H0-Anlage, der Endbahnhof „Böhme“ der Verden–
Walsroder Eisenbahn, gilt bei Kennern als Musterbeispiel einer End-
station, die in ihrer Bescheidenheit wohl nicht mehr zu unterbieten
ist. Der Entschluss von MIBA-Autor Dieter Thomas, das kleine „Böh-
me“ als Ausstellungsanlage in H0 nachzubauen, fiel vor einem nicht
alltäglichen Hintergrund. Der Erbauer der Anlage berichtet ab Seite
24 über die Entstehung.
Foto: Michael U. Kratzsch-Leichsenring
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Ursprünglich als „Testanlage“ für Fahrzeuge
und Digitalkomponenten geplant und
gebaut, mauserte sich das Konzept der
N-Modellbahn über die Jahre zu einer feinen
und mobilen Minianlage. Daheim wartet sie
staubgeschützt auf den kurzweiligen Einsatz
zwischendurch und geht hin und wieder auf
Tournee, mitunter sogar ins Ausland. Gerhard
Peter schildert ab Seite 50 seinen persönli-
chen Weg zur mobilen Modellbahnanlage.
Foto: Gerhard Peter
Aus selbst fotografierten Landschaftsaufnah-
men lässt sich mit etwas Geschick eine Hin-
tergrundkulise für die Modellbahn erstellen,
wie Sebastian Koch im Beitrag ab Seite 64
zeigt. Er geht dabei auch auf unterschiedli-
che Materialien und Befestigungsmöglichkei-
ten ein.
Foto: Sebastian Koch
Module und Segmente stehen nicht von allei-
ne und auch die Ablage auf Böcken oder
Tischen ist nicht immer eine Lösung.
Gesteckte, geschraubte oder eingeschobene
Beine sind optimal. Sie müssen Standfestig-
keit verleihen, höhenverstellbar sein und
sollten möglichst wenig Platz verbrauchen.
Von den lange gängigen Holzlösungen ist ein
Wandel zu Beinen aus Metall spürbar. Horst
Meier stellt ab Seite 78 die verschiedenen
Möglichkeiten vor.
Foto: Horst Meier
Das Bedienkonzept einer mobilen Anlage sollte schon
vor Planung und Bau durchdacht sein: Wie will ich die
Fahrwege steuern, läuft der Betrieb analog oder digi-
tal? Wie kann man eine intuitive und übersichtliche
Steuerung realisieren, ohne dass der finanzielle
Aufwand ausufert? Michael Meier gibt ab
Seite 92 Hilfestellung zur Lösung konzep-
tioneller Fragen.
Foto: Horst Meier
INHALT
ZUR SACHE
Bauen und schauen
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MODELLBAHN-ANLAGE
Ein Laufstall für die Lieblingslok
Abschied von Böhme
Variable Waldbahn
Waldesstille mit Destille
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24
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MODELLBAHN-PRAXIS
Industrial District Railway
Licht-Lösungen aus Luxemburg
Bahnen auf Böcken
Unverrückbar
Klein und mobil
Individuelles im Hintergrund
Große Illusion bei kleiner Tiefe
Transportschutz für Module
Fahrzeuge für unterwegs
Ablagen, Kästen und Fächer
Mobile Steuerung
Die Digitalkiste
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82
86
92
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GRUNDLAGEN
Schöne, lange Beine
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ZUM SCHLUSS
Vorschau/Impressum
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin