FUWO 1981, 31.pdf

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LLWOCHE
31/81
33. Jahrgang
Berlin.
4.
August
1981
0.50
Mark
31762/ISSN 0323-8407
Seite 3:
I inigk iten
oder
me _r
I)
Seiten
4,5:
ehr Sor
a
s
Freuden
..
Seiten 8,9:
~
alenteschau
mit
A
stri
en
Seite
16:
Hansa·Ko g.
ist seetüch ·
(
Silberschuh
-
neuen Namen?
Wer
wird
FuBbal1er des Jahres
19801
1981'
Um die a..ntwortung dieser
Frage geht
es
in unserem Preisaus-
schreiben. Die
fuwo
hat sich entschlos-
sen, den Einsend..ermin bis zum
14.
August (Poststempel) zu ...tän-
gern.
Am
18. August
wird
das Ge-
heimni$ gelüftet. welcher Name auf
dem Silberschuh diesmal eingraviert
wird.
..
.
mit e.nem
Die Freude des Schützen nach einem Tor: Heun; Busse (Fe Rot-WeiB).
Foto: Thonfeld
,
UNSER STANDPUNKT
"Die Explosion und die Wärmestrah-
lung
_erreichen
-Sie
nicht, wenn
Si~
4,2
Meilen weit vom Explosionsherd
-
entfernt sind. Diese
4,2
Meilen sind auf
jeden Fall in einer Stunde zu bewälti-
gen. Falls Sie nicht invalide sind ... u
Dies ist'- wörtlich wiedergegeben - der
zynische Rat des US-Generals Daniel
Graham, Militärberater des Weißen
Hauses, an jene; die sich vor der Atom-
bombe fürchten.
Eine gespenstische Variante der
laufbewegung. Eile mit Meile ncn:h Art
des Pentagons.- Da schließen sich ver-
nünftige Sport/er lieber der Friedens-
bewegung an
j
auch zahlreiche Athle-
ten der BRD. Dort hat diese Bewegung
bisher nicht gekannte Ausmaße erreicht.
Menschen der unterschiedlichsten poli-
tischen Auffassungen und ideologischen
Standpunkte, Bürger aus allen Bevölke-
rungsschichten finden sich zusammen.
Was sie vereint, ist die Sorge um den
Frieden, bei nicht wenigen die Angst
ums blanke leben. Immer mehr erken.
nen die tödliche Gefahr, herauf·
beschworen
durch
die
skrupellose
NATO-Raketenhochrüstung und
den
bedenkenlosen Plan, neue Angriffs-
waffen in
W~steuropa
und vor allem in
der BRD zu stationieren.
Anfangs mochten manche noch der
Demagogie vom sogenannten Doppel-
solche Initiative ist nötig, um das WeH-
rüstung ist, zunehmend GÖhör. Ddhilt
unterschrieb bisher über eine Million
~en
rüsten zu beenden." Und Andreas Gei-
im November 1980 erlassenen Krefelder ger drückte seine Hoffnung aus hin-
Appell. Deshalb ergänzen ihn
-immer
sichtlich der Wirkung der Initiative
neue Aktivitäten, auch die Aktion "Sportler gegen Atomraketen": "Ich
würde mich freuen, wenn sich noch
"Sportler gegen Atomraketenu.
mehr Sportler dieser Initiative anschlie-
Zu den Initiato,ren gehört Andreas
,
'
Geiger, im Winter Bobfahrer, im Som- ßen."
Die jüngsten Tage haben ihn bestä-
tigt. Die ehemalige
,
Olympiasiegerin
Von
Annegret Richter, der mehrfache Weit,
Dieter Wales
sprungmeister Jens Knipphals, Sport-
wissenschaftler und -funktionäre gesell-'
mer Leichtathlet. Gegenübe; dem' DKP- ten sich
IU
den
Unter~eichnern,
zu de-
Organ "UZ·
-
nannte er seine Motive: nen auch einige Bundesligaspieler
.. Ich bin der Meinung, daß der Krefel- zählen. In der Frage aller Fragen
der Appell die Möglichkeit schafft, zur überspringen sie sonstige Interessen-
Wir unlerschiede. Sie sind nicht
ge~'.9net,
vor
F, iedenssicherung
r
beizutragen.
wollen nicht, daß die internationalen
der Atombombe davonzulaufen; wie es
Sportbeziehungen durch die friedens·
feindlichen Pläne bestimmter Kreise ge· jener unglaubliche General empfahl.
fährdet werden." Er kommentierte den Sie stemmen sich der tödlichen Gefahr
'
Vorsclliag leonidBreshnews, ein sofor-
entg~gen.
Um des' lebens
_'
und des
Ifges Moratorium zu vereinbaren: "Eine Sports willen.
Davonlaufen? -, Entgegenstemmen!
beschluß aufgesessen sein. Inzwischen
mußte auch
'
der letzte begreifen, daß
die
_führenden
NATO-Planer gar nicht
verhandeln wollen. Und es häHe nicht
erst des schlimmen Wortes von USA-
Außeriminister
-
Haig bedurft, um sre
wachzurütteln:
Es gäbe wichtigere
Dinge, als im Frieden zu leben.
Darum findet die Friedensinitiative
der Sowjetunion, deren Kern die Forde-
rung nach Verhandlungen und Ab·
Bronzemedaillen
hatte schließlich nichts gegen Freude, aber im Spor t mann leitete das Fra'uenspiel Win-
Traktor Gransebieth zu verzeichnen,
,gibt
es' in dieser Hinsicht Grenzen. gerode-Beuren
._
Im
gesamten Spieljahr 1980/81 impo- Man stelle sich nur vor, wenn der-
RudJ Scharte, Leiter der BSG
nierten die Junioren der SG Rein-
'
artige
"Gefühlsausbrüche"
in ande-
STK-ZBO Wingerode
'
kenhagen, denn sie wurden im Kreis ren Sportarten vorgespielt würden.
Grimmen Meister, Pokalsieger und
·Ich
glaube schon, daß die verant-
Spartakiade-Eifer gefiel
Spartakiadegewinner.
Ich meine, wortlIchen Fußball-Funktionäre in
Auch Alois Glaubitz dabei
Ich bin Stammzuschauer bei den auch unsere Bilanz reiht sich würdig den
'Klubs
und Gemeinschaften in
Beim 75. Heimatfest von Dorf-
Ligaspielen von Bergmann-Borsig in die Skala der Ergebnisse des DFV dieser Angelegenheit erzieherisch
hain (Bezirk Dresden) traf eine
und den Bezirksliga-Treffen von der DDR ein. So mancher
übungs~
mehr einwirken mUßten.
Altrepräseritativ-Mannschaft
aus
Einheit Pankow. Jetzt in den leiter und Nachwuchsspieler wird
Bans Pekich (64 Jahre), Gera Zwickau auf den Bezirksklasse-Ver-
Tagen der Spartakiade nutzte ich die
stolz
sein, wenn diese Zeilen in der
treter Elektronik Dorfhain. Wenn die
Gelegenheit,
mir im Pankower Sta- fuwo veröffentlicht werden.
'
Gäste mit Alois Glaubitz - stammt
Oberliga-Schiris am Ball
-dion
Ki,sSingenstraße und auf dem
Hans-Qü,nter Schwebke,
aus diesem Ort und unternahm dort
Schönholzer
Paul-Zobel-Sportplatz
stellvertr. Vorsitzender des
ersten
Fußball schritte -,
Anläßlich unseres 60jährigenFuß- seine
einige
Begegnungen unserer hoff-,
KF
A,
fußball Grimmen
balljubiläums weilte eine Auswahl Horst Jura, Heini Fra'n ke, Helmut
nungsvollen Talente anzusehen, Es
bekannter DDR-Schiedsrichter bei Gruner und Harald Söldner am Ende
hat mir sehr viel Freude bereitet,
Gefühle in Grenzen halten
uns in Wernigerode bei Leinefelde. der 90 Minuten auch mit
_
: 4 unter-
2
mit wieviel Spieleifer die Jungen der
Wir möchten
uns
auf diesem Wege lagen, allen Beteiligten hat es sehr
In der fuwo
29/181
haben Sie auf
Altersklasse 12 und 16 bei der Sache
der letzten Seite einen Artikel ge- herzlich
-bei
den Sportfreunden viel Spaß gemacht.
waren.
Bet entsprechender weiterer
Reiner Thümmler, Zwickau
Förderung sollte unser Fußball in schrieben, dem ich voll zustimme. In Adolf Pr,okop. Hans Kulicke, Günter
meinem Alter sehe ich die Dinge Habermann, Widukind Herrmann,
naher Zukunft daraus den Nutzen
ziehen.
Ich bin gewiß, zahlreiche die- zwangsläufig aus etwas anderer Gerhard Bude, Klaus-Dieter StenzeI,
Gastfreundschaft in Haina
Sicht. Als ich selbst noch spielte (ab Günter StipP. Bernd Heynemann, Pe-
~er
ehrgeizigen Spieler eines Tages in
_
Wir Fußballer der
1.
Männer-
der Oberliga
und
'a
uch in den Aus- 1927), klopfte man
einem
Torschüt-
ter
Müller, Reinhard Purz,
Karl~
wahlmannschaften
unserer Republik zen
,anerkennend
auf die Schulter Heinz Gläser. Gerhard Demme und mannschaft der BSG Chemie Pirna
und schüttelte ihm die Hand. Anders
-
dem Oberliga-Staffelleiter Rudolf bedanken uns für die erwiesene
wiederzufinden
.
war
_
das auch auf internationaler Paetz bedanken. Das Spiel gegen uno. Gastfreundschaft und fünf erlebnis-
Karl-Dieter Stanze, Berlin
Ebene nicht. JetZt aber wirkt es auf sere Altersmannschaft endete 2: 2. reiche Tage bei der BSG Traktor
mich lächerlich, wenn ein Stürmer
'Mit
viel Beifall wurden q,ie Unpar- Haina im Bezirk Suhl. Besonders
Freude über Leipziger Erfolge
nach geglücktem Torschuß den Ra- teiischen dann von zahlreichen Ein-
-
d 1e S por tf reun d e A rno H
0
er un d
'
"lz
sen küßt, beide Fäuste beschwörend wohnern, und Gästen in der neuen Alfred Hummel trugen
.
dazu bei, daß
Deine Berichterstattung über die (oder auch
_
drohend?) in Richtung Turnhalle begrüßt.
FIFA-Referee uns die Festtage
,,35
Jahre Fußball
Spartakiade
war großartig.
Mein Gegner und Publikum hebt, eine Adolt Prokop zeichnete den Weg Haina" in bester Erinnerung bleiben
F-ußballerherz lachte vor Freude "Ehrenrunde" läuft oder sonstwohin eines Schiedsrichters von der Kreis- werden,
WOlfga,ng Enters, Pirna
über den Elan und Ka,mpfgeist unse- rennt,
'
um sich von seinen Mitspie- klasse bis zur
internationalen
Spitze
rer Jungen, Daß der
1.
FC Lok in lern
-umarmen
imd küssen zu lassen, auf, Hans Kulicke lernten wjr als
den Al tersklassen 13 und 16 die Gold- ehe sie sich anschließend auf dem Stimmungskanone
kennen,
der
'
medaillen holte, läßt uns Leipziger Rasen wälzen
.
Ich
'
habe
,-beileibe
FIF A- Unparteiische Widukind Herr-
stark hoffen.
Walter Lehmann, Leipzig
Lande dafür verantwortlich sind,
Diesen freundlichen Zeilen unseres
die
.
Schülermeisterschaften a'uszu-
Lesers war eine hübsche Zeichnung
richten. Sie sollten· lernen, wie man
beigelegt; über
die
wir in der Redak-
alle Kinder zum regelmäßigen Sport-
tion geschmunzelt haben und für die
treiben gewinnen kann. Mehr als
"Fußballer des Jahres"
'wir
uns herzlich bedanken.
1,5 Millionen haben wir bisher in
zugleich
.auch
Torjäger Nr.
die
-
Meisterschaften
einbeziehen
Die WahJo des
"Fußballers
des Jah-
Joao Carlos da Conceicao, stellver- können, die nun im dritten Jahr res" rückt näher. Da ist bel uns im
Stolze Grimmener Kreis-Bilanz
tretender NationaJdirektor für Kör- laufen.
-
Kol1egeF1kreis folgende Frageaufge-
Entwicklungsmöglichkeiten
im worfen worden: Gab es schon einmal
Die Kinder- und Jugendspartakia- perkultul' und Sport
In
Mo~mbique,
den sind seit Jahren ein würdiger
-in
d.er
"HZ
am Abend" vom 30. Juli Sport sind abhängig von der ökono- einen "Fußballer des Jahres", der zu-
mischen Entwicklung des Landes. gleich
Oberl~a-Torschützenkönig
der
Höhepunkt für den Fußballnach-
1981
Vieles fehlt uns noch, darum müs- Saison war? Torsten Kamke, Weimar
wuchs unseres
-Kreises
Gri'mmen im
,
/
-
Bezirk Rostock. Für die Teilnahme
sen wir Prioritäten festlegen, darum
Das war bislang zweimal der Fall.
Unsere Delegation war vielfach be- können wir regelmäßigeh Sport für
1972/73 wurde der Dresdner
Hans~
in
den fünf Altersklassen qualifizier-
ten sich im Monat Juni 20 Mannschaf- eindruckt, welche Rolle Körperkul':
alle
noch nicht verwirklichen. Mit
Jürgen Kreische ebenso
:,FußbaHer
ten aus acht Sektionen des Kreises tur und SpoJ0; in deI: DDR spielen. dem Schülersport haben wir noch
des Jahres" und Torschützenbester
-
(insgesamt
gibt
es 16). Die BSG Bau Presse, Rundfunk und Fernsehen wenig Erfahrung, aber schon gute
(26 Treffer) wie der Magdeburger
Grimmen
war in allen
Altersklass~n
bemühen sich, zu informieren und Erfolge.
Joachim Streich
1978/79 (23
Tore)
.
Er-
vertreten, bei den Knaben und Schü- gleichzeitig zum Sporttreiben anzu-
Wir brauchen Sportspezialisten in
gänzend wäre noch
zu
sagen, daß
die
lern sogar jeweils zweimal. Sie war regen. BesOnders gefiel uns, mit wel- Mo<;amb'iqtle, um weitere' Trainer
Jenaer' Eberhard Vogel und Peter
dann
auch
am erfolgreichsten, denn cher Begeisterung vor allem Trainer auszubilden. Dabei hilft uns die DDR
Ducke
1968/69
bzw.
1970/71
die
Aus-
es
wurden viei-mal Gold und zweimal und Funktionäre die Wettbewerbe sehr. Die hier neu unterzeicP.neten
zeichnung erhielten, sie
in
anderen
Silber
erobert, Die SG Reinkenhagen der Kinder verfolgen, wie
gerade
Vereinbarungen entsprechen unseren
Spielzeiten aber
die
führenden Tor-
folgte mit
'einmal
Gold bei den Junio- bei der Spartakiade,
Wünschen. auch in bezug auf den
jäger waren: Vogel
1974/75
mit
17
ren
sowie dreimal Silber bei den Kin-
,
Wir waren
-mit
vielen Organisato- A.ustausch von Mannschaften, um un-
und Peter DuCke schon
1962/ 63
mit
eiern,
Knaben und der Jugend. Drei ren hier, die bei uns im ganzen sere Freundschaft zu festigen
.
19 Erfolgen.
POST'81
~
I
DAS
G77ßß
-
5J55@ITAT
I
l'
BETRACHTUNG
Sind Kleinigkeiten
auch
·tatsächlich
nur Kleinigkeiten?
Wohl kaum: Wenn sie sich summieren, werden sie
.
vielmehr zu Untugenden, die UnfQirneQ fördern •
Eine fuwo-Setrachtung zu .. Dingen am Rande", über
die man nicht nur so am Rande diskutieren sollte
Von Ktaus Schlegel
In wenigen Wochen beginnt die Meisterschafts-Saison 1981/82.
Zeit. sich in jeder Hinsicht darauf einzustellen. hohe Zeit. Die
Hauptakteure sind bereits dabei. sich entsprechend vorzubereiten,
und man darf nUf" hoffen. daß das überall mit der Intensität
ge-
schieht. die die folgenden Aufgaben fordern. Denn: Daß diese
Saison wichtig sein wtrd für unseren Fußball insgesamt, muß nicht
noch speziell betont werden. Wer sich auch nur oberflächlich mit der
Materie beschäftigt. der weiß wohl. was alles ansteht. Und weil dos
so ist. wollen wir uns auf dieser Seite m,t scheinbaren Kleinigkeiten
beschäftigen, die sich. summiert man sie. zu Untugenden aus-
wachsen können. die dann alles andere als
förderlich sind
der
Atmosphäre. die
wi·r
einfach brauchen auf unseren Plätzen. Und:
Um den Bogen der Verantwortuns weiter zu spannen. sei betont,
daß das nicht nur die Aktiven angeht; sondern auch die Zuschauer.
. .
Zum Beispiel .. Meterklauer"
Er mag noch als harmlos bezeich-
net
werden.
Indes: Er ist alles an-
dere als das, und
wenn
ihnSchieds-
richter als einen Provokateur be-
trachten, ist das nicht übertrieben.
Auch
wenn
er's nicht immer will, er
tut's; er versucht, den Unparteiischen
zu testen, probiert, wie weit man
denn so gehen kann. Also: Da ist ein
Einwurf auszuführen. Natürlich just
an der Stelle, an der der Ball ins
Aus gegangen ist. Niemand steht nun
mit dem Zentimetermaß, auch nicht
mit dem Metermaß daneben, um je-
nen Punkt zu fixieren. Ein wenig
Großzügigkeit ist da ja wohl ange-'
bracht, wenn's dem Spielfluß dient.
Doch was macht unser Mann, eben
der
"Meterklauer"
? Er rennt an der
Seitenlinie entlang, gewinnt drei,
vier; mitunter noch mehr Meter,
ver-
schafft sich einen Vorteil, der ein-
fach unsportlich ist. Und wenn er
jetzt
vom
Schiedsrichter zurück-
gepfiffen wird, dann raunt es
im
Pu-
blikum
.
So
'ne
Kleinigkeit, sagen die
einen; eine Krämerseele, meinen die
anderen; und wenn andere wieder-
um der Meinung
sind,
der Schieds-
richter habe richtig entschieden, dann
gibt es schon Ansatzpunkte für erste
Reibereien. Dabei: Wir finden Spie-
ler, die dieses
"Meter
klauen" bewußt
tun. Um Zeit zu schinden, eben in
der Hoffnung, zuruckgepfiffen zu
werden,
so,
bei
eigener
Führung, ver-
steht sich, Sekunden rauszuholen, d)e
sich zu
·Minuten
runden, um den
Vorsprung zu wahren. Was hier dem
Unparteiischen an Fingerspitzen-
gefühl abgefordert wird, muß manche
überfordern.
Deshalb: Der Einwurf ist exakt an
jener Stelle auszuführen, an der der
Ball die
'Linie
überschritten hat.
lich unbewtlßt, eine Bewegung, die
den Ball weiter wegfliegen läßt, als
er
vorher
flog. Und das mit einer
bühnenreifen Geste, die ihn dann
schon
wieder verdächtig Werden läßt.
Beobachten läßt sich das überall,
vor
allem von jenen, die in Führung lie-
gen. Daß es just
'jener
Spieler anders
kann, das merkt man erst, wenn aus
der Führung
ein
Rückstand gewor-
den ist
.
Und auch hier hat es der
Unparteiische ätlßerst schwer, richtig
einzugreifen. Er muß sich auf Djnge.
konzentrieren, die mit dem unmittel-
baren Geschehen nichts zu tun ha-
ben; und diese Konzentration fehlt
ihm dann vielleicht, wenn es gilt
..
Deshalb: Mehr Achtung vor dem
Zuschauer, der Eintritt bezahlt hat,
tür neunzig Minuten Fußball, nicht
etwa für dreißig Minuten Ballholen.
Wieso
denn;
was war
denn, Herr
S~hledsrichler
.
.
.
.
?
,
Foto: Fromm
Zum Beispiel .Modeschöpfer"
Zum Beispiel .Ballholer"
Da wir gerade
vom
Zeitfaktor'
sprechen. sollten wir die Ballholer
nicht vergessen, die, leider, noch nicht
überall anzutreffen sind. Diese an
sich löbliche Einrichtung verbindet
das Angenehme mit dem Nützlichen.
Die JUngen haben die Möglichkeit,
ihre Vorbilder - geben sie sich im-
mer so? - aus nächster Nähe zu
sehen, zu beobachten, ihnen das ab-
zulauschen, was nachahmenswert ist:
einen Trick
;
eine Finte, das Verhal-
ten insgesamt. Und dann sorgen sie
dafür, daß der Ball
schnell
wieder
ins Spiel kommt. Zumindest sollten
sie's. Wenn ich's auch nicht beweisen
kann, doch mein Eindruck ist durch
Beispiele zu belegen, von einigen
Oberliga plätzen
:
Ieh habe so das Ge-
fühl
,
als wenn mitunter die Ballholer
instruiert seien, sich Zeit zu lassen,
wenn die eigene Mannschaft in Füh-
rung
liegt. Haben sich die, die dafür
(un~)verantwortlich
sind
,
schon mal
überlegt, was sie eigentlich tun? Wie
sie schon bei den Jungen den Keim
für unkorrektes Verhalten legen_
?
Deshalb: Laßt
.
die Ballholer tun;
was ihres Amtes ist, nicht nur, damit
ihr im Rückspiel auch Fairneß
er-
warten könnt.
Zum Beispiel .Zeitschinder-
Er tritt uns in den mannigfachsten
Varianten entgegen. Da wird ihm,
beispielsweise
zum
Einwurf oder
zum Abstoß, der Ball zugeworfen.
Doch er hat damit,
selbstver~tänd­
lich, nicht gerechnet, macht, natür-
Einer unserer Leser klagte un"
längst in unserer Zeitschrift darüber,
daß es unschöne Erscheinungen auf
unseren Plätzen gibt insofern, als
dem einen Spieler das Hemd aus der
Hose hängt,
-der
andere die Stutzen
tast auf den Schuhen trägt, und daß
das, was auf Oberligaspielfeldern zu
H
sf;!hen sei, natürlich im Nachwuchs-
Zum Beispiel "Mauersteller
bereich eine Rolle spiele. In der Tat
Ein Pfiff ertönt. Das Sfliel ist unter-
trifft man immer wieder
"Mode-
brochen. Freistoß im torgefährlichen
schöpfer" an, die einen neuen Stil zu Raum. Klar, eine Mauer muß gebil-
kreieren suchen. Und die sich auf
det werden. Aber wie! Mitunter hat
internationale Gepflogenheiten be-
man den Eindruck, der Unparteiische
rufen, wenn sie zur Rechenschaft ge-
werde zum Dompteur, weiß kaum
zogen werden. Dabei gibt es exakte
.
noch,
wie
er die Spieler zu bändigen
Vorschriften,und
wenn
der Schieds-
in der Lage ist. Um jeden Zentimeter
richter auf deren Einhaltung poCht,
-Boden wird gerungen. Er drängt sie
dann wirft mari
ihm
kleiniiches Ver-
halten
vor.
'übrigens :
Auch Kettchen einen Schritt zurück,so sie kommen
wieder zwei
vor.
Und dau,ert dieses
oder ähnliche Anhängsel werden
Spielchen eine ganze Weile. Mitunter
nicht tragbarer dadurch, daß inter-
ist der Ball inzwischen kaum auf-
nationale Stars sie tragen.
findbar,
.
wird noch von jenem be-
Deshalb
:
Wer bestrebt ist, seine
Individualität
zu
beweisen, um sich rührt, und dieser muß ihn noch mal
aus dem Kollektiv herauszuheben, wegstoßen. Um nicht mißverstanden
der sollte das doch durch
,~ntspre-
zu werden': Natürlich gibt es ge-
.
ch.ende Leistungen tun, nicht etwa wisse taktische Gesichtspunkte, die
ein bestimmtes Verzögern bei brenz-
durch "modisches Beiwerk"
.
li.gen Situationen verlangen
.
Schließ-
lich kann man dem Kontrahenten
H
Zum Beispiel "Schauspieler
nicht den Ball reichen, noch keine
Mauer gebildet haben, nach dem
Eine Szene, in fast jedem Spiel zu
beobachten: Ein Stürmer läuft durch, Motto: Nun schießt man ein Tor. In-
dringt in den Strafraum e{n, wird ternational weht ein rauher Wind
.
kaum von seinem Bewacher berührt und da muß man mit allem rechnen!
und fällt so, daß manche glauben, Aber die Kirche muß doch
~tets
im
nun. sei ein Strafstoß aber ange- Dorf bleiben
.
Deshalb
:
Wer sich auf das Gesche-
bracht. Und wenn der ausbleibt, wird
·
die Aktion noch durch entsprechende hen konzentriert,
auf
alle Mätzchen
Gesten umrahmt, damit jener Teil verzichtet, ist immer gut beraten.
der Zuschauer, dem es nur um den
Unsere Aufzählung ist geWiß un-
Sieg der eigenen Mannschaft geht, vollständig. An einiges davon haben
auch so richtig auf die Palme klet- wir uns schon gewöhnt. Aber jene
tert, heiß gemacht
wird
und begreift; Art von Gewohnheit ist ein schlechter
wer denn der eigeotlich Schuldige Partner. Wenn wir uns
vornehmen,
sei: eben der Schiedsrichter, der hier wir alle, die wir an unserem Sport
einen doch sonnenklaren
"Elfer"
hängen, darauf zu verzichten, ge-
nicht gibt. Wehe dem Unparteiischen, meinsam dafür sorgen, daß diese und
der nicht im Sinne des Sprelers rea- andere Mätzchen verschwinden, so
giert. Eine Pfeife ist er zumindest, !'ach und nach wenigstens, wir
:-
"
meist noch Schlimmeres. Aber: Noch hätten den Nutzen davon. Und vor
mehr "Wehe" jenem, der auf die allem: Unser Fußball würde attrak-
Schauspielereien des Aktiven herein- tiver, besser. Was ja unser erklärtes
fällt (und auch das hat's schon ge- Ziel ist.
, .
geben)
:
Ihm muß das Geschehenent-
gleiten
Deshalb
:
Man sollte sich nicht wun-
dern, wenn der, der unbedingt einen
Strafstoß zu
schinden
sucht, mal er-
mahnt oder verwarnt wird, und ich
wünschte mir, daß das künftig ge-
schieht.
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Marx-Stadt
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Trainer: Manlred
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Ser-
Neu
in
der
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im
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B. Bie.ter.
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der
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26).
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Zusduuerresooanz
:
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:
67 300
;,
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49
200
!.
Halbserie:
,
dalleim
:
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100
;
auswärts
:
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Gesamt:
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Gesamt: 11371/8
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1110';
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Prozent'
der
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Vorjallr
'
audl 5)
für
den'
FCK
(4
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Sorge verwandelt. einer
von ihm verschossen)
,
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gegen
ihn,
die
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führten.
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gegen
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_
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OberIig;a-Auff'llfhah
,
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die
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und
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17/7.
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und
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Uteß.
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und
Kasdlke'
je
2
soWie
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BlOch,
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uud Pügge
je
1. _
Die
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An%ahJ
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Karten
Ver-besserung
und
7 Zwangspausen fordern UIlb!edingt
eDle
Spide:
des
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1;
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in
der
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Spiel~r;
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1 _
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Sdlumann.
Pügge,
Alros.
Patzenbau.er.
ZaCh1luber.
Roppe. Pinkohs und KlOBen-
darf.
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Spieltag
(1.
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für
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gegen
ihn.
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für
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nie.
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bereits
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und
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, und
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:
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vom
R
ufen.
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Be-
H.Spielen sowie zwei
HalbSerlen
.
g~
und
Hinterh~
zum
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,gelmä8igk .
,
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zu
Saison,
(Herbst
=
Rang 11
17:
26 T. 9
:
17
teilhafteren Schau
SpIelen" Kom-
gebot
der
K1ub
endIidl
EinbaU.
Aus
P
.
-
Frühjahr
=
R~ng
10,
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28 T.,
-biniere::l, ist
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Fuß~
der
a~ch
dem
K1as9"De'rbali.
mil
Pl!atz
10
und
12
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P
.),
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noch immer
die dem Aug(:
etwas
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:
47
T
.
(-12)
sowie
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32.
P.
ge-
schlimmste Atemnot verhinderten.
7U
denken.
wannen die
Ostseestiidter
das
Gefühj
Und die Tatsache, daß sich der Karl-
Resultatt: wie die
1
:
2-Niederlagen
für
Gleidnwertigkei1i.
für
Behaup-
Miil'x-Städter Klub diesmal
vor
den
gegen
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~
fÜllr
'
spielerische
Bezirksrivalen
Zwickau
(1
:
IIH,
0
:
1/
1:
I-Unentschieden
gegen den FCV Ebenbiirtigj[eiä. I"sydwlogisdl
konnte
A) und Aue
(0
:
OIH,
1
:
O/A)
pla- und den
L
FCM
in
H-spielen brau-
ilmen
'
gar
nic:hts
:Besseres
pas,sieren!
,
zierte,
wird auch leichte Genugtuung chen den FCK nicht zu beunruhigen.
SoJaoge
Bansa
d
as
SUammaufge-
in
der Bezirksmetropole
ausgelöst
Schließlich
sc:blug
er daheim auch bot zur
Verfügung stand,
war
die
haben.
Soweit
zur
Oase,
zum Labsal. Jena (3
: 2)
und Lok (6
:
I).
Aber
die
Welt
beD].
P
a
tz
8,
1&: 19 T. und
Was die Fata Morgana
anbelangt?
_Vortührungeo
u •
die auswärts über 11
:
15
P
.
~D
der
I.
BS.
tmteutridlen
'
Die
HiJflosigkeit,
endlich aus dem
,
ihn hereinbrachen (BFC und Jena!
das.
Dun:h Verletzungen und
Ver-
Mittelfeld
in
die Spitze
vorzustoßen,
jeweils 0
:
5. L FCM 0
:
4"
HFC U': ld
warnungs-Zwaogspausen
zu Umbe-
Anschluß an gutklassiges Niveal\, an FCV jeweils
1
:
4), demaskieren eine
setzuogen
gezwungen"
begann
sofort
stilvollen fußball zu finden, verbum Abwehr, die bei starker
~astung
die
gro8e
Flau1e
mit
Bang 13
(!l,
sich
dahinter. In den
70er
Jahren Linie.. Sicherheit, Stabilität einbüßte. 19:28 T. UDd 9:17 P.
in
der
Rüm-
sprang
für den Klub
in
11 Serien
(701
Trotz Sorge Und Uhlig verstromte
runde..
EiDe
00m
h:iDzuoebmende
71 in der Liga) lediglich
ein
Platz- die Deckung keine Souveränität. kei-
serte von
vier
sieglosen Spielen
im
quoitent von
9,45
pro Saison heraus! nen
allzu
großen
Respekt.
Herbst (4.-7.
~.
2
:
&
P.J
verdop-
Ab und an
(72n3
=
Rang
5,
T'lnB
=
7)
zeigten sich die Karl-Marx-
Städt
er
unternehmungs!
'
zu-
rneis
jedodl
ohne jenes
tbe-
wußtsein oh
e
j
enE
tedlniseb-takti-
s
che
S-cherheil
und
k
ollektive
Har-
mon
ie,
die
Kraft-
tmd
Laufaufwand
erst
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ansehe
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Ge-
eben
Fußball'
e
nswerten,.
erfoJgrei-
Rang
Der
KIos.senerhcr
wird
neue
Kräfte
freiSetzen
peIte
sid:!
zwischen
der
18.
und
16.
Runde (3
:
6 P
.)
,
Gewiß. Han
a
s
zweite Reibe..
über
eine komplet
te
Mannschaft, wurde vorgestellt, aber
die
i1
dividuelle Stabilität der Young-
n
ster
genügte
nicht, um Niveaumi
o
de-
rungen abzufangen, das Leistungs-
vermögen intakt
zu halten, Hansas
Grundübel
:
Als
die Mannschall
(auf
'd
e
n
Plätzen
5
bis
10
ein belebender
Faktor)
mit solider Punktausbeute
versehen
dem oberen Mittelfeld den
Kampf
ansagen,
sich selbst nom lei-
stungsbewußter
in
die Pflicht neh-
'
men konnte, begnügte sie
's
ich
,
mit
dem Erreichten. Das Kapitel Selbst-
erziehung
und Selbstdisziplin muß
von
den Rostockern erst noch auf-
'
gesc:blagen, gedanklich verarbeitet
und
J'raktisch
umgesetzt werden!
Hansas
Heimstärke
(26
:
19
T
.,
16
: 10
P.) stand
in
krassem Gegen-
satz zur Auswärtsschwäche (9
:
28 T
.
4
:
22 P.). Auswärts schoß nur
Böh~
len
(7)
weniger Tore. Die dritt-
schlechteste A-Bilanz
in
der Ober-
liga
hatte
ihre Ursache
in
7 Spielen
ohne Torerfolg. Nur mit offensivem
Tempo-
und
risikolosem Abwehr-
spiel zugleich wird Hansa
in
fremden
Gefilden den Makel tilgen können,
zwar
laut
in
den Wald hineinzurufen,
im
Grunde jedodl scbwadt auf der
Brust zu sein (außer Jarobs)
.
==
FCK gegen die Bezirbriwalen knapp wom
Die Meistersdlafts-GeSamtbilanz
gqeD
d~
Obe.rlica-Feld
WlsmutAue
Sadlsenring Zwickau
Fe
Hansa Bostodt
FC Bot-WeiB
ErfUn
L FC Lok Leipzig
FC Cul zeiss ;Sena
FC Vorw. FrankfUrt (Oder)
L FC lIagdeburg
HaDesmer
FC Chemie
BerHner
Fe Dynamo
Stahl
Riesa
Dynamo
Dresden
Chemie Böhlen
,
Gesamt:
OberUp-GesamtbilaDZ
(nach n
Serien) :
Sp.
42
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34
l5
Hansa
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1.
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eingesel2ten Spieler
'
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26,22
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2'''''2
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23,0
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(in
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11
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511; ,
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gang
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Besuebern
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dem
Vorjahr.
Der
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stieg
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7951
auf •
1108
Zusdlauer
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32
(VergleidlszabJen da-
7Ger
Jahre:
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=
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,1'1
Pro%ent
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Straf-
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(im
Vorjahr
5)
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~,enring
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von
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und
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gegen
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10
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GesaiDt:
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79]80
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Sdmjtt
je
Spiel
(das
bedeutet
eiI!en
zu-
10):
Sei nig
und Esch
e
r
je
4,
Teubner
und
gang
von • _
gegenüber
dem Vorjahr,
Wel1dJer
je
3, ETler
:I.,
LarnmeL
Sebüßler,
Der
Heimdun:f>schnitt
erhöbte
sieb
von
W
;
Körner,
Ebert.
RÜIDmler,
V. Scbmidt,
, see
auf
18 . .
Be:snebet).
Hön
und
MotbeS
je
L
.
EaieIIe TGre:
SI (Vergleicbszahlen de:-
Spieler,
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Tages:
4;
Ebert und
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,.;n
= .
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ll,-/'l-l
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29: 74#75
2-1;
Auswedlslnng-eo: 33mal
in
24 Spielen.
'/5111
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7Ii/!Il'l
27
:
n"li:
=
21;
7S;'7!I =
Neu
in
der
Oberliga: 4
Spieler,
Wen(lJer,
:11;
11;,-
=!
2I&)
,
Riimmler,
Süß und Riedel.
EI1'alpddlbo1a:
Torsdlütze:
Er1er 12
(15.!!1
"",,o---PuoktWertn~:
1
~
~,-I6
0
Ie-
Prozeßt
der """Dsd!aft
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7 SttafstoOtore.
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(1.
HS.
=
7Z5jSS,77
0 -
~
.
HS.
=
1
diren
~ter
Freistoß)
.
7l7.~,1S
12').
2.
1IaIbserie:
. . .;
Selbsttore:
2
(beide von
ETler
~cgen
Dy-
namo
Dresden. H
,
14. ST und gegen den
'
FC
Vorwärts
FrankfurtjO:
,
A
.
25. ST)
.
Feldverweise : 1
(H.
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eines
R
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Fe
Rot-
.weiß
Erfurt,
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,
2. ST)
.
.
-,
=
=
=
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1
Vorjahr
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7)
"'Oll
Erter
verwandelt
(der
beste Elfme-
lenIOUsu-edl:er der
Saison!)
,
gegen
die
~irgla-
(10
fIilD:ten
zu
Toren),
\I[~:
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KoplballCore: Z
(im
Vorjahr
-I)
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Bedler und
Pilz
für
die Autowerker,
11
gegen
sie.
Se.\llsCt.-e:
O.
:1M).
SacIaJe:DdD&
Ta.......,!
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die
Zwid<auer.
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I.J,M
0
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VCXjahr
I)
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'
W~
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~
\I["""""'jlcer:
W,
K6rner je
2..
Stein
und
Versdmldete
FI'ei.nli8e:
513
=
19,62
(2)
je
Spiel (51
=
19,7'1
0
in
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;
Z.ö6
=
19,69
0
in
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EcII.biDe: 1115
filr
WISmUt',
227,
gegen Aue
(1.
HS.
=
118 : ll6 - 2. HS.
=
UR : 111
.
TondlÜ5Se:
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=
9,15
0
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Spiel ror
Wismut, HZ
='
13,15
0
je Spiel
gegen
<He
E~ebirgler.
lag
ertüelt
sich die moraliscb uo-
last
der Spielgestaltung
gebroc:beoe
Elf
·
die
Chance
auf
den
ruhte
auf
wenigen
Schultern •
Oberlig;a-VedJ)eib aus
eigener
Kraft.
"Ein
Methusalem
will
DOCb älter
In
Rostock
glückte
ihr
der unbedingt
Fünf
·
Spieljahre" zwischen 75/ 16
werden",
attestierten wir Zwickau
notwendige
A--5ieg (J: I).
Aber
daS
und
'19#80,
befand
sidl
Wismut
in
im
vergangeoen Jahr in der
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ist
sicher: In
die
Köpfe
der
gestan-
Harmonie
mit
·dem
besdleidenen
einschätzung. Sie wollten schon, die
denen
Zwi~
um CroY.
Scbel,--
Qberlig;a-Mittelmaß,
Zum
Klassen-
- Dienstältesten in
ihrem
31. Oberliga-
lenberg, sremmIer,
Stepbao"
J,
SchJ"-
erhalt
reidlte es
im
uoteren Tabel-
Jahr.
Am
Können
haperte es
jedoch
kowski nmB
binein"
dBß
es
V1)['
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allemaL
Im
letzten Spieljahr
so
sehr,
daß
~
Klassenerilalt
in
allem
Riesas
und
Böblens Scb,.,ädIe
erstarb
den
Ktmlpels
im
erzgebirgi-
der
Tat
DUr mit Acb und
Krach
be-
war,
die
Sachsenring
ooc:h die Bet- sdIen
LöBnitztal
das
ermunternde,
werkstelligt wurde.
Schon
der
Sai-
tung
enoögIichIe.
Wes"
an
Z3
von
26 optimi.stisdle
..Glüdt
auf" allerdingS
sonauftakt mit 10 sieglosen Spielen Spieltagen
~
(llX)
oder
Vor,. oft genug auf den Lippen. Wismut,
(1 :
19 P.)
in Folge, die Neg'!tivserie
letzter-
(UX)
lFcIr.
stand
schon
2O'iO
bereits
30
Jahre
erstklass.ig, stand
Nr.
1
im
Oberbaus, batte zweit-
Minuten
mit
heideu
Beioeo
m
der
am
SdIeideweg zwischen
Oberliga
klassiges Forinat.
Von
~be­
Liga!
In
'10
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isd:to8
die
EU
und
Liga
~
Duplizität
der
Eteignisse
:
wußtsein, Nervenstärk.e, Kampfent-
kein
TOI'.
Sie
leisteIe
sich
die
zweit-
"i4/'l5
rettete sidl
Wismut
als Vor-
schIOSISenheit,
WidEnrtandsfiihigkeit sdllech1l5te
.
H-Bilaoz
mit
negati- letzter
mit
einem
2
:
1
gegen Erfurt,
ansonsten Zwickaus JahrzJehnte--Tu.-
vem
Torkooto
(19: 20 T." 13: 13 P.) während
Rostock
durch ein
1 : 1
in
geoden, keine Spur. Platz
13
und nu.r
und
auswärts
13 :
31 T.
~
5 : 21
,
p
,
Stzalsund abstieg
'
- 80
'SI
abermals
2: l-Gewinr!er
gegea
12
:
28 T
,
(-16)
sowie
6 : 20 P. nach
Nach 34('!)
snegtoseo
A---spielen
(2f
Vorletzter,
Magdeburg
und aus
,dem
Schneider,
s
der 1. HS und
bereits
drei
Punkte N
,
6 U.
n
:
98 T." 6:G!
P
,)
,
eit
dem
Rückstand
zu
Aue und dem
FCK
.
'1.
0kt0I;ler
1!rl8
(.3:
2
in
Höhlen)., da
Böhlen
durch die
0
:
I-Heimrue-
ließen keine
Zweifel mehr
Z'..l
:
dürchbr.ich
Zwickan
spät,
aber-
derlage gegen Halle
am
Scblußtag
Sachsenring war- so abstiegsgefähr-
noch
nächt
zu
spät
diese Mi6edo1g5-
noch
vom
12.
auf den
14..
Platz
zu-
cüdt- und dem Abstieg' verfiel!
serie par
exc:eilencIe..
det, so in
Not
wie lange nidlt!
Scbon
die
geringfügige
Ver-
.
Mit
12 : 14 P
;,
20 : 23 T. (-3),
Rang
10
dieser
Sai50D
der
Angs1
um
zwei
Zähler
9 in der Rückrunde, nach einem
steckte.,.scboo
deshalb
keine
Logik.
lidJjedllerung
Trainerwechsel in der kritischsten w
eil
SadJsemiog
mit
dem
bochver-
(34
:
60 T
"
IS :
34 P.)
gegenüber dem
Phase
(17.
ST.
Jala
0
:
51A
,
18.
sr.
aolagten
Pilz,
mit
Keile-:,
Langer,
Be-
Vorjahr
(Pfah9 26
:
42
T
,.
2(,
:
32
P
.)
,
=
Halle 0:
3;1-1),
und nach eine!' cher,
G
Jowatzky,
DomlJrowski,
~
bradtt.e
Wism
ut.
in
aIlergröß t.e Ver-
Wi'llensanskengung, die das. Gebot
über
73hIreicbe
1aIem~
B
lD'Sclleo
legenheit.
Der
12,
Rang
war nach
der Stunde war, blieb Sacbseoring
verfügte,
die ftgeotlidl
stets
für
ehr- d
er
1.
HS,
(platz 12, 12
,
30 T
"
9
:
1'1 P
.'
und nach der
Rü~de
erstlUassig. Bis
zwn
letzten Spiel-
geiziges
Spiei
gut
sein
m
üB
eIL
Gerade noch mit
Ach
und
Krach
gerettet
(Platz 12, 21 : 30 T
~
9: 17 P.) folge-
richtig, denn nicht weniger als
llmal belegten die Veildlen diese
Position. Nur gegen Erfurt (3
:
1,
2 : 2) besaßen sie ein positive<;
Punktekonto, während
es
sechsmal
ausgeglidlen und sechsmal negativ
war. Wismut tendierte zwisdlen
Hosianna und Kreutztget sie,
zwi-
sdlen Harmlosigkeit und Siegent-
schlossenheit. Dennodl schied die
Elf
mit dem drittschlechtesten An-
griffsspiel
und
mit der zweitscbJech-
testen
Abwehr sowie mit der insge-
samt dürftigsten Auswärtsb;lanz aus
dem vergangenen Spieljahr. Als
einziger Mannsdlaft gelang Aue
kein A-Sieg! 3
:
23 P. waren
S(l
schlecht
wie 79/80,
Die Gestaltung des Wismut-Spiels
lag auf sdlmalen
Schultern
(Erler,
Escher)
.,
Routinier s blieben blaß
(Höll,
Schykowski, Semig) , woraus
audl der
'Torminusrekord
resul-
tierte. Modernes Umkehrspiel
.
be-
herrsdlte Alle nicht. Die
.
Stabilität
des Kollektivs war so zerbrechlich
·
wie
Glück
und Glas.
Boi Bl
war für
alle drei Oberltga-Kollektive des
Bezirkes Karl-Marx-Stadt ein Spiel-
jahr, dem man keine Träne nach-
weint. Wann aber kommen die
Tage, die Jahre, von denen man sagt,
sie.
gefallen ih Jen und uns?
==
In der .ewigen Bestenliste· noch
Sp.
Bot·WeiB Erfurt
Hansa
R~tock
Ha.llescber
Fe
Cbemie
Wismut
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Be.rllnu
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